Wagner/ Farrar

Paula on Tour (1) - Südamerika die Fünfte!

Zeithain/ Venezuela/ Kolumbien. Familie Wagner aus Zeithain startet auf ihren neuen Weg nach Südamerika: "Der Sommer in Deutschland verging mal schnell, mal langsam und dennoch hatten wir immer das Ziel vor Augen, wieder nach Südamerika zu reisen. Logisch, denn schließlich wartet unsere Paula treu und brav in Ecuador auf uns."

Paula startet wieder in Südamerika.

Paula startet wieder in Südamerika.

Bild: Wagner

Nun hat die Warterei ein Ende, die Taschen sind gepackt, die Flüge schon längst gebucht. Es kann los gehen. Das letzte Buch ist gedruckt und steht der neugierigen Leserschaft zur Verfügung. Nun müssen wir wieder neue Erlebnisse und Abenteuer sammeln für ein weiteres Buch "In Etappen um die Welt".

 

Paula on Tour Bericht 1 - Kolumbien wir kommen

Nach einer langen, aber unspektakulären Anreise, freuen wir uns, dass Paula unbeschadet auf dem Platz der Finca Sommerwind steht und schon mit den Reifen scharrt. Ja, wir sind uns alle drei einig, dass es nun endlich wieder auf die Straße gehen muss.

Evi und Gert (MANfredontour), zwei "Ossis" aus dem Norden, haben hier länger ausgeharrt und auf uns gewartet. Das freut uns sehr, denn so werden wir die nächsten Wochen mit den beiden gemeinsam reisen. Zur Grenze Richtung Kolumbien fahren sie uns einige Stunden voraus, um zu berichten, wo welche Polizeikontrollen sind. Unsere Papiere sind nicht ganz echt und das soll nun auf den letzen Metern in Ecuador nicht auffallen. Keiner interessiert sich so wirklich für uns und so haben wir keinerlei Probleme mit der Ausreise aus Ecuador und der Einreise in Kolumbien. Mal abgesehen davon, dass die Einreise fast zwei Stunden dauert, nur weil der Typ am Schalter nicht weiß, wie er unsere Zolldokumente ausfüllen soll. Wir üben uns wie immer in Demut, da muss man die deutsche Mentalität komplett vergessen um nicht zu verzweifeln.

Unser erster Anlaufpunkt in Kolumbien ist Las Lajas und wir finden dort auf dem Parkplatz der Seilbahnstation ein echt ruhiges Plätzchen zum Übernachten. Am Morgen laufen wir die drei Kilometer zur: SANATUARIO DE LAS LAJAS

Eine unglaublich schöne neogotische Kirche, die auf einer Brücke über der Schlucht thront. Der Überlieferung zufolge erschien hier vor mehr als einem Jahrhundert die Jungfrau Maria aus dem Felsen und die stumme Tochter einer Indianerin fand die Sprache wieder. Die lange Treppe zur 1949 fertiggestellten Kirche ist mit hunderten Tafeln gesäumt, auf denen für Wundertaten gedankt wird. Wir erkunden alles und sind absolut begeistert von der Architektur. Nicht umsonst wurde sie als schönste Kirche Kolumbiens gewählt.

Zurück zu unseren Autos nehmen wir die Seilbahn und bewundern von oben die kleiner werdende Kirche und die schöne Landschaft.

Da wir in einem neuen Land sind, müssen wir uns noch mit neuem Geld eindecken. Nach dem Besuch des Automaten sind wir umgehend Millionäre und marschieren mit stolz geschwellter Brust über den Parkplatz…. Ha, ha

Nächster Übernachtungsplatz ist die Laguna Cocha, die wir in gut 100 Kilometer durch super schöne Landschaften erreichen. Der kleine Ort El Puerto schaut etwas wie der Spreewald aus. Hier besprechen wir die nächste Route, die uns über El Trambolin de la Muerte, die sogenannte TODESSTRASSE führt. Da wir einige Bierchen an diesem Abend vertilgen, begründen wir das mit Mut antrinken für Morgen....

Alle weiteren Abenteuer gibt's H I E R nachzulesen.

Das neue Buch Südamerika 2, sowie alle anderen Bücher sind wie gewohnt erhältlich: In der Riesa Information, bei Lotto Fix in Nünchritz, in allen DGS Getränkemärkten wie über: www.paulaontour.de/shop, dort auch als ebook


Meistgelesen