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Nach 20 Jahren

Meißen. Mit einer Schaufensteraktion erinnert Meißen an die Jahrhundertflut von 2002.

Auch das Büro des WochenKurier war 2002 von der Flut schwer betroffen - damals noch am Roßmarkt - stand die Geschäftsstelle meterhoch unter Wasser. Erst 2017 erfolgte der Umzug an die Leipziger Straße.

Auch das Büro des WochenKurier war 2002 von der Flut schwer betroffen - damals noch am Roßmarkt - stand die Geschäftsstelle meterhoch unter Wasser. Erst 2017 erfolgte der Umzug an die Leipziger Straße.

Bild: WochenKurier

Auf den Spuren des Hochwassers 2002 finden in Meißen in diesen Augusttagen die Ausstellung »Wasserzeichen« im Rathaus und Schaufensteraktion statt.

Im August 2022 jährt sich das Hochwasser 2002 bereits zum 20. Mal. Die Stadt Meißen zeigt deshalb im Rathausfoyer einen Großteil der Ausstellung »Wasserzeichen« aus dem Jahr 2002. Zudem präsentieren langjährige Anrainer des betroffenen Gebietes bis 31. August Bilder aus dieser Zeit in ihren Schaufenstern und markieren je nach Möglichkeit an ihren Geschäften, wie hoch das Wasser der Elbe oder Triebisch damals stand.

 

Teilnehmende Geschäfte

  • DDV Elbland GmbH, Elbstraße 7
  • Fahrschule Rudert, Hahnemannsplatz 8
  • Volksbank Raiffeisenbank Meißen Großenhain eG, Hahnemannsplatz 21
  • Eiscafé Venezia, Heinrichsplatz 5
  • Sparkasse Meißen, Neugasse 39 - 40
  • Elektrohaus Weder, Heinrichsplatz 5
  • Fielmann AG, Kleinmarkt 2
  • Augenoptik Bresan, Neugasse 7
  • Bäckerei Ufert, Neugasse 53
  • Deutsche Bank, Roßmarkt 5
  • ANDIAMO Schuhmode, Roßmarkt 8/9
  • Gemeinnütziger Sozialer Förderkreis GSF e.V., Siebeneichener Straße 2 - 3
  • monsator Hausgeräte, Theaterplatz 4
  • Filmpalast Meißen, Theaterplatz 14

So entsteht eine Dokumentation in Form einer Schaufensterausstellung, die dazu einlädt, durch die Gassen zu streifen und sich zu erinnern sowie das Geschaffene zu würdigen.


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