Müller/ Farrar

Kronospan spendet Bäume für Folberner Dorfanger

Großenhain/Folbern. Tino Hesse, Geschäftsführer der deutschen Holding Kronospan, und Matthias Schmieder, Geschäftsbereichsleiter Stadtkultur und Ordnung, trafen sich unlängst auf dem Folberner Dorfanger mit dem stellvertretenden Ortsvorsteher von Folbern, Frank Herzog. Sie machten mit dem Anbringen von Baumspendenschildern, auf denen der Baumname verzeichnet ist, die Pflanzung »offiziell« und komplett.

Tino Hesse, der Geschäftsführer der deutschen Holding Kronospan (l.), und Matthias Schmieder, Geschäftsbereichsleiter Stadtkultur und Ordnung, beim Anbringen des »Typenschildes« an eine der frisch gepflanzten Mongolischen Linden auf dem Folberner Dorfanger.

Tino Hesse, der Geschäftsführer der deutschen Holding Kronospan (l.), und Matthias Schmieder, Geschäftsbereichsleiter Stadtkultur und Ordnung, beim Anbringen des »Typenschildes« an eine der frisch gepflanzten Mongolischen Linden auf dem Folberner Dorfanger.

Bild: Müller

Teil eines großen Projektes

 

Kronospan hat diese zwölf Starkbäume unterschiedlicher Art - unter anderem zwei Ulmen, zwei mongolische Linden und zwei Purpurerlen sowie 578 Sträucher verschiedenster Arten - im Wert von 6.679 Euro zur Gestaltung des Folberner Dorfangers finanziert. »Am Dorfmittelpunkt standen einige Kugelahorne, die nicht richtig gedeihen wollten. Die haben Mitarbeiter des Großenhainer Stadtbauhofes vor Kurzem entfernt und die Ersatzpflanzungen vorbereitet«, erklärt Frank Herzog und verspricht: »Die Bevölkerung von Folbern wird sich nach Fertigstellung auch an der laufenden Pflege beteiligen.«

 

Dem Klimawandel entgegenwirken

 

Mit diesem ehrgeizigen Projekt unterstützt die Firma Kronospan zum wiederholten Male Begrünungsaktionen der Stadt Großenhain und versucht dadurch immer wieder mit Pflanzaktionen unterschiedlicher Art den Baumbestand im Stadtgebiet. zu mehren. So finanzierte der Laminathersteller zum Beispiel vor zwei Jahren die Aufforstung von 6.000 Quadratmetern Wald auf den Feldern bei Rostig. »Das Unternehmen unterstützt so die Anpassung an den Klimawandel. Wir möchten diese Kooperation weiterführen und ausbauen«, erklärt Schmieder.

 

Die beiden zentralen Bereiche des Dorfangers um die Bushaltestelle und den Spielplatz werden ab Januar von einer Firma umgestaltet und im Rahmen des Förderprogrammes »Vitale Dorfkerne« gefördert. Die Pläne dazu wurden lange und intensiv mit dem Ortschaftsrat Folbern diskutiert.


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