Ihr Browser ist leider zu alt für diese Seite.
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser bzw. wechseln auf einen Browser, der für das heutige Web geeignet ist.
Trilingo Spielplatz an der Baugewerkeschule übergeben
Zittau. Der neue Trilingo-Spielplatz am Prof. Kiesow-Weg neben der Baugewerkeschule ist jetzt freigegeben.
Der schicke Trilingo-Spielplatz am Prof. Kiesow-Weg ist freigegeben.
Bild: pm
Als erste durften Kinder aus der Kita "Kleine Stadtentdecker" die neuen Spielgeräte zur Eröffnung testen. Für den Spielplatz wurden 125.000€ aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung eingesetzt (Eigenanteil der Stadt 31.250 Euro) und um das Großspielgerät um den dreiköpfigen Drachen ergänzt. Finanziert ist das aus der Spendensammlung des Rotary Club Dreiländereck-Oberlausitz, unterstützt vom Lions Club Zittau mit 15.000 Euro, die mit Hilfe des Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Zittau e.V. (DKSB) um ein Preisgeld aus dem simul+ Mitmachfonds in Höhe von 10.000 Euro veredelt wurden. Auf Initiative von Dr. Regina Gellrich bekam der Spielplatz einen trinationalen Charakter samt symbolischer Neisse, inklusive einer am tatsächlichen Dreiländerpunkt noch fehlenden, dreiseitigen Brücke. Ideengeberin Regina Gellrich freut sich: "Ich bin sehr dankbar, dass so viele Menschen aus unserer Region an meine Idee des Trilingo-Spielplatzes geglaubt und die Umsetzung auf ganz vielfältige Weise unterstützt haben. Mit vereinten Kräften ist ein neuer Anziehungspunkt für Kinder und Familien am Zittauer Grünen Ring entstanden. Der Drache Trilingo als Maskottchen unserer Dreiländerregion mit ihren Sprachen und Kulturen hat hier ein neues Zuhause gefunden und freut sich auf viele Spielgefährten aus Nah und Fern. Es ist ein schönes und hoffnungsvolles Zeichen, dass damit Kinder auch die ersten sind, die spielerisch über eine dreiseitige Brücke am symbolischen Dreiländerpunkt gehen können." Katja Schönborn, Geschäftsführerin des DKSB in Zittau ist begeistert: "Der neue Spielplatz kann Familien in Zittau positiv stimmen - hier lohnt es, sich mit Engagement und Mut einzubringen. Begonnen hat eine Oma, die für ihre Enkel einen Ort zum Spielen und Toben suchte. Der Traum von Frau Dr. Gellrich und uns war, einen Spielplatz für die ganz Kleinen zu schaffen. Damit sind wir überall ausschließlich auf offene Ohren gestoßen. Das Ergebnis waren heute vor Freude quietschende Kinder, die zu den Spielgeräten stürmten." Oberbürgermeister Thomas Zenker dankte allen Mitwirkenden aus der Zittauer Stadtentwicklungsgesellschaft, der Städtischen Dienstleistungsgesellschaft, dem Rotary Club, dem Kinderschutzbund, dem Lions Club, dem Stadtrat und der Stadtverwaltung Zittau und besonders den kreativen Köpfen der Ostritzer Firma "holzgestalten Weise": "Ich freue mich sehr, dass das erste sichtbare Projekt im EFRE-Konzept unserer Stadt eines für Kinder ist. Und noch mehr, dass hier so viele an einem Strang gezogen haben. Bürgerschaftliches Engagement, städtische Konzepte unterstützt mit europäischen Mitteln. Genau so geht Zittau."