

Die beiden 26 und 32 Jahre alten Männer hatten an einer Tankstelle an der Reichenbacher Straße einen Peugeot und zahlreiche Kanister vollgetankt. Sie fuhren jedoch davon, ohne die Rechnung für die mehr als 200 Liter Super zu bezahlen. Ein Mitarbeiter der Tankstelle merkte sich das Kennzeichen des Autos und informierte umgehend die Polizei. Mehrere Streifen suchten im Stadtgebiet nach dem Wagen mit Meißener Zulassung. Wenige hundert Meter vor dem Grenzübergang zu Polen stoppten Beamte das Auto. Es stellte sich schnell heraus, dass der 26-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und die angebrachten deutschen Kennzeichen gefälscht waren. Der Wert des getankten Kraftstoffs bezifferte sich in Summe auf mehr als 300 Euro. Der Kriminaldienst des örtlichen Reviers führt die weiteren Ermittlungen. (tk) Farbschmierereien am Parteibüro In Görlitz haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag an der Berliner Straße eine Schaufensterscheibe neben dem Eingang zum Parteibüro der AfD mit Christbaumkugeln beworfen. In diesen befand sich graue Farbe, die an der Glasscheibe haften blieb. Auch an der Fassade einer Villa an der Goethestraße wurde im selben Zeitraum graue Farbe angebracht. In dem Haus betreibt ein Mitglied der Partei eine Kanzlei. Das Dezernat Staatsschutz der Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den Sachbeschädigungen aufgenommen. (tk) Stoffverdeck beschädigt In der Nacht zu Donnerstag haben in Görlitz Unbekannte einen Mini Cooper am Karpfengrund beschädigt. Die Täter schnitten das Stoffverdeck des Wagens auf. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Der Kriminaldienst des Polizeireviers Görlitz hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf) Rentnerin fällt auf Betrüger rein Am Donnerstagabend haben in Görlitz Unbekannte eine 80-Jährige betrogen. Ein Mann rief die Seniorin an und gab sich als Polizist aus. Er schilderte der Frau, dass ihr Sohn einen Unfall verursacht hätte und nun Hilfe in der Kostenbegleichung von 2.000 Euro benötige. Wenig später klingelte einer der Betrüger an der Haustür der Frau. Die arglose Seniorin übergab dem Unbekannten einen dreistelligen Bargeldbetrag und ihre EC-Karte samt PIN. Ob widerrechtlich Geld abgehoben wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (mf) Trickbetrüger unterwegs Am Donnerstagnachmittag registrierte die Polizei in Raum Zittau-Oberland vier Fälle, bei denen Trickbetrüger versuchten, fünfstellige Bargeldbeträge von älteren Menschen zu ergaunern. Die Unbekannten meldeten sich telefonisch, gaben sich als Verwandte aus und erbaten Bargeld. Drei der Angerufenen verhielten sich richtig, gingen nicht auf die Forderungen ein und informierten die Polizei. Anders bei einer 81-Jährigen aus Neusalza-Spremberg. Die Seniorin begab sich nach dem Anruf zu einem Geldinstitut, um dort die geforderten 20.000 Euro abzuheben. Ein Bankmitarbeiter wurde auf die Rentnerin aufmerksam und reagierte goldrichtig. Er klärte die ältere Dame über den möglichen Betrug auf und verhinderte so eine Geldübergabe. Der Kriminaldienst des Polizeireviers Zittau-Oberland hat in allen vier Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei appelliert an alle älteren Menschen der Generation 65plus und ihre Angehörigen: