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Ideen zur nachhaltigen Entwicklung gesucht

Weißwasser. In der Telux werden Ende April Ideen zur Entwicklung der Region gesucht. Die ENO lädt die Lausitzer dazu ein, sich zu beteiligen. Die Problemstellungen kommen von Unternehmen und Kommunen.

Die Task-Force Strukturwandel der ENO wurde im Mai 2021 initiiert, u. a. um Kommunen bei der Fördermittelakquise und Beantragung von (Strukturwandel-)Projekten zu unterstützen. Darüber hinaus verfolgt das Team das Ziel, die Innovationsfähigkeit und Bürgerbeteiligung im Landkreis zu stärken. Aus diesem Grund und basierend auf positiven Erfahrungen mit der Innovation Challenge Dresden wurde dieses Format ins Leben 
gerufen.

Die Task-Force Strukturwandel der ENO wurde im Mai 2021 initiiert, u. a. um Kommunen bei der Fördermittelakquise und Beantragung von (Strukturwandel-)Projekten zu unterstützen. Darüber hinaus verfolgt das Team das Ziel, die Innovationsfähigkeit und Bürgerbeteiligung im Landkreis zu stärken. Aus diesem Grund und basierend auf positiven Erfahrungen mit der Innovation Challenge Dresden wurde dieses Format ins Leben gerufen.

Bild: Pixabay

Die Lausitzer Kommunen, Unternehmen, Vereine und Bürger stehen vor großen Herausforderungen und Veränderungen, die sich aus dem Kohleausstieg und dem Strukturwandel ergeben. Die Entwicklungsgesellschaft Niederschlesische Oberlausitz (ENO) will mit dem Format »Innovation Challenge Lausitz« Menschen aus der Region die Möglichkeit geben, sich selbst an dem Prozess zu beteiligen und eigene Ideen zur nachhaltigen Entwicklung einzubringen. Die erste Ausgabe findet als 2,5-tägier Workshop vom 27. bis 29. April im Soziokulturellen Zentrum Telux in Weißwasser statt. Es soll aber keine einmalige Veranstaltung sein, eine zweite Auflage ist bereits für Herbst 2023 im Raum Zittau geplant.

 

Die Lösungsansätze sollen in interdisziplinären Teams erarbeitet werden. Außerdem erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine kostenfreie Schulung im Bereich Design Thinking. Dahinter verbirgt sich eine Methode, Geschäftsmodelle aus der Perspektive der Nutzer neu zu denken, um so neue Ideen und Lösungsansätze für Probleme zu entwickeln.

 

Apropos Probleme: Die stehen vor der Lösung. Und weil man in einem 2,5-tägigen Workshop den Strukturwandel nicht als Ganzes auf neue Beine stellen wird, braucht es konkrete Problemstellungen, die angegangen werden können. Die kommen, so der Wunsch der ENO, von Unternehmen, Vereinen und Kommunen. »Das gibt den regionalen Herausforderungsgebern die Möglichkeit neue, innovative Lösungsansätze für ihre Probleme zu finden und den Teilnehmenden die Sicherheit, dass mit den Ergebnissen weitergearbeitet wir«, teilt die ENO mit. Deswegen sind eben diese Unternehmen, Vereine und Kommunen aufgerufen, zum einen ihre Herausforderungen zur Bearbeitung einzureichen und zum anderen Bürger, Mitarbeiter und Mitglieder für die Teilnahme an der Innovation Challenge Lausitz zu motivieren. »Aber auch ohne eine der genannten Institutionen im Hintergrund ist eine Teilnahme möglich«, so die ENO.

 

Weitere Informationen zum Ablauf können auf folgender Homepage nachgelesen werden: www.sichtwechsel-zukunft.de. Hier gibt’s auch die Möglichkeit, sich anzumelden.


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