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Unterstützung für regionale Schlachtbetriebe

Elbe-Elster. Ein weiteres wichtiges Thema auf der jüngsten außerplanmäßigen Kreistagssitzung am 10. März war die Situation der regionalen Schlachtbetriebe. Diese sind aktuell durch die hohen Gebühren für Schlachttier- und Fleischuntersuchungen belastet.

Landrat Christian Jaschinski bei seiner Ansprache im Kreistag.

Landrat Christian Jaschinski bei seiner Ansprache im Kreistag.

Bild: Pressestelle Kreisverwaltung

Landrat Christian Jaschinski berichtete im »Haus des Gastes« in Falkenberg von seinem Gespräch mit Brandenburgs Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz (MLEUV), Hanka Mittelstädt, am 6. März in Herzberg. Dort habe er auf die Dringlichkeit einer Gebührenregelung hingewiesen. »Die Ministerin hat versichert, dass sich ihr Haus intensiv mit der Problematik befasst. Doch eine landesweite Regelung wird wohl nicht zeitnah erfolgen«, sagte der Landrat.

Um regionale Betriebe zu entlasten, habe er das Amt für Veterinärwesen, Lebensmittelüberwachung und Landwirtschaft des Landkreises Elbe-Elster angewiesen, die Gebühren auf dem Niveau von 2024 zu belassen. »Dieser Schritt soll unseren kleinen gewerblichen Schlachtbetrieben eine Atempause verschaffen, bis hoffentlich eine langfristige Lösung auf Landesebene gefunden wird«, so der Landrat.


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