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Richtfest des neuen Seminargebäudes der Naturschutzstation Neschwitz e.V.

Kleinholscha (pm). Im Bauprozess des neuen Seminargebäudes der Naturschutzstation Neschwitz e.V. auf dem Fischereihof in Kleinholscha wurde ein weiterer Meilenstein erreicht.
Nach dem Spatenstich dieses Jahres, konnte nun der nächste Meilenstein gefeiert werden: das Richtfest des neuen Seminargebäudes.                    Foto: S.  Hauswald

Nach dem Spatenstich dieses Jahres, konnte nun der nächste Meilenstein gefeiert werden: das Richtfest des neuen Seminargebäudes. Foto: S. Hauswald

Nach zweijähriger Planungsphase konnte der Bauprozess im März dieses Jahres mit dem symbolischen Spatenstich eingeläutet werden. Anfang Juli wurden in Zusammenarbeit mit Studenten der Technischen Universität Dresden, dem »Team Zirkuläres Bauen« und dem Architektenbüro Reiter, Materialien des alten Seminargebäudes rückgebaut, um sie anschließend beim Errichten der Scheune wiederzuverwenden. Unter anderem wurden Türen, Fenster, Dielen und auch Dämmmaterial sichergestellt. Ende Juli wurde das alte Gebäude schließlich abgerissen. Dabei zeigte sich auch nochmal dessen schlechte bauliche Substanz. Von da an arbeiteten die Baufirmen mit Genauigkeit und Hochdruck an der Errichtung des neuen Umweltbildungszentrums. Seither hat sich auf dem Fischereihof so einiges getan.

Am Freitag, den 8. Dezember, wurde schließlich das Richtfest des neuen Seminargebäudes gefeiert. Nach einer kurzen Begrüßung aller Anwesenden durch die Geschäftsführerin der Naturschutzstation, Angelika Schröter, folgten eine Ansprache und der feierliche Richtspruch durch den Zimmermeister Stefan Bänsch. Dem schloss sich ein Grußwort von Frau Dr. Reinisch an.

»Entwicklungen wie diese, geben Hoffnung auf mehr. Dieses Gebäude kann in seiner Bauweise nicht nur CO2 speichern, sondern mit professioneller Umweltbildung punkten und nachhaltigen Tourismus fördern.«, so die Beigeordnete des Landrates.

Durch die Anwesenden wurden Wunschbänder an der Richtkrone angebracht, welche mit vogelfuttertauglichen Materialien gestaltet war. Nachdem alle ihre Wünsche angebracht hatten, wurde sie auf dem Dachstuhl befestigt und das Gebäude mit Segenswünschen bedacht.


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