

Zum Programm des Empfanges zählt u.a. die Auszeichnung der Preisträger des Wettbewerbs „Innovativster Azubi 2015“ des Technologiefördervereins Bautzen. Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. h. c. Ulrich Blum spricht zudem in einem Vortrag zum Thema „Kann Sachsen von der Schweiz lernen: Industriepolitik bei Währungsturbulenzen“.
Gleichzeitig der thematische Einstieg in den Wirtschaftspartnertag, der am 17. September im Best Western Plus Hotel Bautzen stattfindet. Dafür konnten Stadt und Landkreis die Schweizerische Botschaft in Deutschland als Partner gewinnen. Auf ihre Einladung wird zum einem „Swiss Business Lunch“ eingeladen. Am Nachmittag erhalten Unternehmern praktische Tipps für ein Engagement in der Schweiz. Daniel Heuer, Leiter der Exportmarketing-Abteilung und Vizedirektor der Handelskammer in Zürich spricht zum Thema „Marktbearbeitung Schweiz – Ihre Chancen. – Sprungbrett deutsch-schweizerischer Wirtschaftsaustausch“ und steht für individuelle Gespräche zur Verfügung. Zudem berichten drei Bautzener Unternehmer über ihre Erfahrungen bei der Kooperation mit Unternehmen in der Schweiz.
Den Abschluss der BUT bildet am 18. September, 10 bis 18 Uhr, der Berufemarkt Bautzen (Foto: has). Dieser findet erstmals im Steinhaus, Steinstraße 37, statt. Schüler können Ausbildungsmöglichkeiten erkunden, erhalten Tipps rund um Bewerbung und Ausbildung und können sich im persönlichen Gespräch mit Firmenvertretern über die Anforderungen an Auszubildende informieren.
Aus allen Branchen werden rund 80 Unternehmen vertreten sein, die Ausbildungsberufe im Industrie- und Dienstleistungsbereich, im kaufmännischen und sozialen Bereich oder im Handwerk anbieten. Die Palette reicht von Automobilkaufleuten über Elektroniker, Mechatroniker, Produktionsmechaniker, Tischler bis hin zu Verkäufern und Zerspanungsmechanikern.
Die ausstellenden Unternehmen und alle vorgestellten Ausbildungsberufe werden stets tagaktuell im Internet unter www.berufemarkt.com veröffentlicht.
Neben dem Messeteil können Schüler auch wieder am Berufemarkt aktiv teilnehmen. Angemeldete Interessenten können sich selbst ausprobieren: beim Löten, Frisieren, Baby baden oder beim Kunststoff bearbeiten und Tisch decken. Schüler, deren Berufswunsch bereits gefestigt ist, können teambildende Workshops besuchen, Vorstellungsgespräche proben oder beim 3-D-Druck mitmachen.
Neben den zukünftigen Auszubildenden sind natürlich auch Lehrer, Eltern und Großeltern eingeladen, den Berufemarkt zu besuchen. Der Eintritt ist frei.