Hier werden Urlauber zur Kasse gebeten
Russland & Italien haben meiste Blitzer
Damit liegt die Bundesrepublik im Ranking der europäischen Staaten mit den meisten Blitzern auf dem vierten Platz. Den ersten Platz belegt Russland mit über 18.000 Blitzern, gefolgt von Italien und Großbritannien. Wird mit mobilen Anlagen geblitzt, befindet sich die Technik meist im Kofferraum eines mehr oder weniger unauffälligen Pkw.
Jetzt wird künstliche Intelligenz eingesetzt
Nach der Raserei folgt die Nutzung des Mobiltelefons am Steuer. Das wurde bisher in der Größenordnung von einer halben Millionen Fällen im Jahr erfasst. Das wird sich ändern. Bisher mussten Polizisten persönlich erspähen, ob Autofahrer am Steuer ihr Smartphone benutzen. Jetzt gibt es dafür eine Kamera mit künstlicher Intelligenz, den Handy-Blitzer »Monocam«. Die neue Kamera wird auf einer Brücke platziert, von dort aus überwacht sie den Verkehrsfluss in Echtzeit. Sie achtet mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) auf Objekte in der Hand sowie eine entsprechende Haltung der Person - und löst automatisch aus, wenn sie einen Fahrer mit einem Handy in der Hand erkennt. Anschließend werden die Bilder von geschulten Polizisten am Computer ausgewertet. Nur wenn das gefertigte Bild deutlich einen Verstoß erkennen lässt, erfolgen Speicherung und Ahndung. Der Einsatz ist allerdings aus datenschutzrechtlichen Gründen umstritten.
Falschparken in den Niederlanden ist teuer
Verkehrsverstöße im Ausland können schnell sehr teuer werden und unangenehme Folgen haben. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Skandinavien am teuersten. Allerdings halten sich die einheimischen Autofahrer fast übergenau an die Begrenzungen und sorgen so für Verkehrsberuhigung. Vor stationären Blitzern wird mit Schildern gewarnt. Falschparken ist in den Niederlanden am teuersten. Bei Fahrten unter Alkoholeinfluss drohen in bestimmten Ländern sogar Freiheitsstrafen.
Ausländische Bußgeler sollten bezahlt werden
Allgemein ist es nicht ratsam, einen ausländischen Bußgeldbescheid zu ignorieren. Innerhalb der EU gibt es ein Vollstreckungsabkommen. Gut zu wissen ist auch, dass z.B. in Spanien, Italien und Frankreich bei schneller Begleichung des Bußgeldbescheids ein erheblicher »Rabatt« gewährt wird.

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