

Das Erbgericht im Steinigtwolmsdorfer Ortsteil Ringenhain war einst ein beliebter Anlaufpunkt im Ort, doch das Prunkstück, das direkt an der Dresdener Straße steht, verkommt seit Jahren immer mehr zum Schandfleck. Aus diesen Grund möchte die Gemeinde Steinigtwolmsdorf handeln und das Gebäude abreißen lassen. Eine Sanierung des Gebäudes kommt aus wirtschaftlichen Gründen nicht in Frage - dafür ist das Haus zu marode.
Fördermittel sind Voraussetzung für Abriss
Im ersten Schritt hat der Gemeinderat beschlossen, die 5000 Quadratmetergroße Fläche samt Erbgericht für 8000 Euro zu erwerben. Danach folgt das Akquirieren von Fördermitteln für den geplanten Abriss. Sobald positive Fördermittelbescheide die Gemeindeverwaltung erreichen, ist geplant, das Haus gegen Ende des Jahres abreißen zu lassen.
Nutzung der Fläche noch offen
Doch was passiert mit der freien Fläche? "Wir prüfen momentan, welche Möglichkeiten es für die künftige Nutzung gibt und werden ein Nachnutzungskonzept erstellen", so die Bürgermeisterin Kathrin Gessel. Dabei steht sie mit den Gemeinderäten im intensiven Austausch. Auf der nächsten Gemeinderatssitzung steht das Thema auf der Agenda.