Sandro Paufler

AKF hat jetzt eine Packstation für Kunden

Bautzen. Ersatzteile für Moped, MZ und Co. können fortan ganz bequem und öffnungszeitenunabhängig abgeholt werden. Eine eigene Packstation macht´s möglich. Wie das System funktioniert.
Prokurist André Koch steht vor der neuen Packstation bei AKF, die bei den Kunden bisher positiv angenommen wird.

Prokurist André Koch steht vor der neuen Packstation bei AKF, die bei den Kunden bisher positiv angenommen wird.

Bild: Sandro Paufler

Gute Nachrichten für alle Zweitakt-Fans und Moped-Liebhaber: Kunden bei AKF in Bautzen haben nun die Möglichkeit, ihre bestellte Ware öffnungszeitenunabhängig und bei jeder Tages- und Nachtzeit abzuholen - und zwar mittels einer neuen Packstation, die vor dem Eingangstor errichtet wurde und seit Mitte Juli in Betrieb gegangen ist.

 

Und so einfach geht´s

 

Einfach im Online-Shop ein Produkt in den Warenkorb legen, bei der Versandart die Packstation auswählen und bezahlen. AKF-Mitarbeiter bearbeiten die Bestellung und bringen die Ware vom wenige Meter entfernten Lager zur Packstation. Bei schlechtem Wetter wie Hagel, Sturm oder Schnee sollen die bestellten Produkte per Elektro-Transporter an die Station transportiert werden. Sobald die Ware eingelagert wurde, bekommt der Kunde eine Nachricht und kann diese mittels QR-Code ganz bequem abholen.

 

Von der Zündkerze bis zum Simson-Motor - Anlage bietet Platz für fast alle Teile

 

Derzeit bietet die Packstation Platz für 27 Staufächer in verschiedenen Größen. "Aus dem Stand heraus war die neue Anlage zu einem Drittel ausgelastet", erklärt der Geschäftsführer Alexander Kalkbrenner. Prokurist André Koch ergänzt: "Das bisherige Feedback der Kunden ist durchweg positiv, weil das System reibungslos funktioniert." In der neuen Packstation können Kunden von der einfachen Zündkerze bis hin zum kompletten Motor alles einlagern lassen. Einzige Ausnahme: MZ-Auspuffanlagen passen aufgrund ihrer Größe noch nicht in die Packstation herein.

 

Anlage könnte erweitert werden

 

Die AKF-Verantwortlichen sehen die neue Packstation als einen weiteren Mehrwert für die Kundschaft, weil sie die Ware flexibel abholen können. Sollte die Anlage sehr gut angenommen werden, ist es für den Geschäftsführer Kalkbrenner und dem Prokuristen Koch möglich, eine weitere Packstation mit größeren Staufächern zu realisieren. Es gibt sogar Überlegungen, später einmal ein Retoure-System in die Anlage zu integrieren.

Insgesamt hat das Unternehmen rund 30.000 Euro für die neue Packstation investiert.


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