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Spaziergang über den Johannisfriedhof

Dresden. Im Rahmen eines Sonntagsspaziergangs haben Interessierte die Chance, Interessantes über den Johannisfriedhof und die hier liegenden Persönlichkeiten zu erfahren.

Die Wallotkapelle auf dem Johannisfriedhof.

Die Wallotkapelle auf dem Johannisfriedhof.

Bild: Heike Richter

Mit seinen 25 Hektar Fläche ist der Johannisfriedhof heute der zweitgrößte Friedhof der Landeshauptstadt. Bereits 1881 wurde das erste Grab ausgehoben, denn durch die Eingemeindungen umliegender Orte, städtebauliche Veränderungen und die durch die Industrialisierung stetig wachsende Bevölkerungszahl wurde ein neuer Friedhof dringend nötig. Der Architekt Paul Wallot übernahm die Planung des neuen Friedhofs und schuf die imposante Feierhalle.

Bis heute haben rund 130.000 Dresdner auf dem Johannisfriedhof ihre letzte Ruhe gefunden – darunter bedeutende Unternehmer, Wissenschaftler, Künstler und Architekten. Viele der Ruhestätten sind von hohem künstlerischen Wert, stehen unter Denkmalschutz und haben viel zu erzählen.

Andrea Helbig und Karin Dechandt vom Freundeskreis Trinitatis- und Johannisfriedhof Dresden kennen diese Geschichten und laden Interessierte zum Sonntagsspaziergang am 4. Mai ein, um sie sich anzuhören. Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Feierhalle (Wallotkapelle). Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind gern gesehen.


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