Rund 450.000 Besucher feierten Einheitsfest
„Wir blicken zurück auf ein würdiges und fröhliches Fest zum Tag der Deutschen Einheit. Erlebt haben wir ein abwechslungsreiches Programm – mit spannenden Debatten und Präsentationen, aber auch mit viel Tanz und Musik. Herzlichen Dank an alle Gäste und Mitwirkende, die dazu in so wundervoller Weise beigetragen und dieses Fest bereichert haben. Ich wünsche mir, dass alle Besucherinnen und Besucher positive Erlebnisse mit nach Hause nehmen“, betonte der Präsident des Bundesrates und Ministerpräsident Stanislaw Tillich. Zugleich dankte er allen, die seit einem Jahr hinter den Kulissen daran gearbeitet haben, dass die Feierlichkeiten ein Erfolg werden konnten. Ausdrücklich dankte er der Polizei. Diese habe in beeindruckender Weise und sehr umsichtig dafür gesorgt, dass die Besucherinnen und Besucher unbeschwert hätten feiern können. Tillich fügte hinzu: „Einige haben versucht, das Fest zu stören und so ins Rampenlicht zu kommen. Es gehört zu einer Demokratie, so etwas auszuhalten. Mit der Freiheit geht aber auch die Verantwortung einher, mit Worten keine Grenzen zu überschreiten, keine Menschen und Gesetze zu verletzen“, betonte er. Der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert ergänzte: "Hunderttausende Menschen haben in den vergangenen drei Tagen unbeschwert und fröhlich miteinander gefeiert. Es gab tolle Aktionen, sehr gute Künstler und jede Menge Informations- und Gesprächsangebote. Dieser Tag der Deutschen Einheit hat sicherlich in keiner einfachen Situation für unser gesamtes Land stattgefunden. Doch wer genau hingeschaut hat, hat auch gesehen, mit welchem Engagement die Bürgerinnen und Bürger diesen Herausforderungen begegnen. Mich hat vor allem die Offenheit beeindruckt, mit der die Besucherinnen und Besucher aufeinander zugegangen sind, mit welcher Ernsthaftigkeit auch über ganz aktuelle Themen diskutiert wurde. Diese Offenheit und diese Unbeschwertheit sollten nicht von den Bildern einiger Störer und Krakeeler überdeckt werden.“ Weitere Informationen zum Einheitsfest >>HIER<< Foto: Büttner