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Eislöwen besiegen die Falken

Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Heilbronner Falken vor 2.120 Zuschauern mit 7:4 (2:0; 2:2; 3:2) gewonnen.

David Rodman verzeichnete dabei die erste gute Gelegenheit für den Gastgeber. Harrison Reed versuchte es wenig später aus spitzem Winkel, traf jedoch nur die Latte. Mirko Sacher war es letztlich, der von der blauen Linie abzog (11.) und den Puck zur Eislöwen-Führung im Tor unterbrachte. Heilbronns Goalie Domenic Bartels rutschte das Spielgerät dabei durch die Schoner. Nach einer Chance von Mark Cullen trafen zunächst der Ex-Eislöwe Carsten Gosdeck und wenig später Sebastian Zauner den Pfosten. Treffsicherer zeigte sich Rodman, der auf Vorlage von Cullen das verdiente 2:0 erzielte (17.). Dresden zeigte sich mit Beginn des Drittels bemüht, die Führung auszubauen. Zunächst stocherte Vladislav Filin den Puck über die Linie, ehe Feodor Boiarchinov das 4:0 (22.) erzielten konnte. Neben der ersten guten Chance für die Gäste verzeichneten Arturs Kruminsch und Petr Macholda weitere Möglichkeiten. Dresden bestimmte die Partie, wurde jedoch mit zunehmender Spielzeit unsicherer und unkonzentrierter. Während Rodman, Reed und Boiarchinov scheiterten, brachten Joseph Lewis (27.) und Aziz Baazzi (36.) in Überzahl Heilbronn mit ihren Toren wieder ins Spiel. Im Schlussdrittel machten es beide Teams noch einmal spannend: Brad Schell brachte die Falken mit seinem Treffer wieder in Schlagdistanz (46.), doch Mark Cullen (50.) und Marius Garten (54.) im Powerplay waren für Dresden erfolgreich. Aber Heilbronn gab nicht nach und kam noch einmal ran. Brads Schells (57.) Überzahl-Treffer war jedoch nicht genug. David Rodman (60.) setzte mit seinem Empty Net-Tor den Schlusspunkt. „Der Sieg für Dresden ist verdient. Wenn man 0:4 zurückliegt, dann hat man keine Chance mehr zu gewinnen. Ich kann meinem Team aber dennoch ein kleines Lob dafür aussprechen, dass es nochmal alles gegeben hat, um wieder zurück ins Spiel zu kommen. Mit etwas Glück machen wir Dresden das Leben am Ende sogar noch schwer. Der Knackpunkt der Partie war sicher die Entscheidung auf Torraumabseits zum Ende des letzten Drittels. Wir haben in dieser Saison noch viel Arbeit vor uns", sagt Heilbronns Coach Mannix Wolf. „Es war eine enge Partie, aber am Ende zählen nur die drei Punkte. Ich bin froh, dass wir das Spiel für uns entscheiden konnten, auch wenn wir zu viel zugelassen haben. Wir haben nach dem 4:0 nicht mehr konsequent und konzentriert genug gearbeitet. Heilbronn hat definitiv Qualität in der Offensive, die erste Sturmreihe war immer gefährlich. Das Team hat meinen Respekt, noch einmal so zurückzukommen. Wir müssen jetzt Schritt für Schritt weiter gehen. Der Erfolg war gerade auch aus mentaler Sicht wichtig für uns", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 22. November, 17 Uhr, im Olympia-Eissportzentrum von Garmisch-Partenkirchen gegen den SC Riessersee. Fotos: Hockeyweb/Büttner


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