

Am Donnerstag, 10. September, gibt es erstmalig einen bundesweiten Warntag. Auch die Stadt Dresden macht mit und testet an diesem Tag ihr Sirenen-Warnsystem. 11 Uhr ertönen dann die Sirenen in der Landeshauptstadt. 11.20 Uhr gibt es über die Social-Media-Kanäle der Landeshauptstadt und Feuerwehr Dresden eine Entwarnung. Der Erste Bürgermeister Detlef Sittel erläutert dazu: „Insbesondere die Auswertung nach den katastrophalen Hochwassern in der Landeshauptstadt Dresden hat uns veranlasst, in Dresden ein modernes Sirenen-Warnsystem aufzubauen. Nahezu flächendeckend haben wir in Dresden insgesamt 210 elektronische Sirenen installiert, die sowohl Signaltöne als auch Sprachdurchsagen aussenden können." Die Sirenensignale sind in Sachsen einheitlich geregelt. Sie bestehen aus auf- und abschwellenden Tonfolgen mit Pausen. Gesprochene Ansagen – vom Band oder live, vor oder nach den Signaltönen – können sie ergänzen. Damit das Ganze im Ernstfall auch funktioniert, finden regelmäßig Probealarme statt, mit denen die Funktionsfähigkeit der technischen Anlagen überprüft wird. Diese Tests gibt es in Dresden viermal im Jahr – immer am zweiten Mittwoch eines Quartals um 15 Uhr. Sie sind für die Öffentlichkeit als Probealarm erkennbar und festigen zugleich stetig die Erinnerung an das Sirenen-Warnsystem. Eine Übersicht über alle Warntöne bietet das städtische Internet unter www.dresden.de/feuerwehr. Für die Dresdnerinnen und Dresden sind bei einem Alarm folgende Regeln wichtig: