![Amtsleiterin Simone Prüfer hat die Augsburger Straße gar nicht mehr im aktuellen Haushalt.](/i/fileadmin/user_upload/import/artikel/588/369588/369588_oma.jpg?_=1739549581&w=236&a=1.5&f=inside)
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Die Jury vergab zum ersten Mal auch einen Sonderpreis für das beste Medienbildungsangebot mit Modellcharakter, der an die Städtischen Bibliotheken in Dresden ging.
Der Sonderpreis wurde initiiert, um die umfassenden Aktivitäten der Dresdner Bibliotheken in Sachen Medienbildung – z.B. im Rahmen des Ferienangebotes »Hier ist was los!« und ihrer schulbezogenen Bildungsangebote, wie »Play it to make it – Spielend leicht Fake News erkennen« – als Vorbild für andere sächsische Bibliotheken auszuzeichnen.
»Die Städtischen Bibliotheken haben ein innovatives Modellprojekt ins Leben gerufen, was hoffentlich von weiteren öffentlichen Bibliotheken adaptiert wird. Voraussetzung ist jedoch eine auskömmliche Finanzierung dieser wichtigen Angebote der digitalen Bildung«, sagte Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch.
»Bibliotheken sind nicht nur Orte der Literatur, in denen Bücher in Regalen aufgereiht sind und um Stille gebeten wird. Die Städtischen Bibliotheken Dresden sehen die Vermittlung von Medienbildung an Jung und Alt als eine ihrer Kernaufgaben. Insofern geht es in unseren Häusern oft sehr kreativ, innovativ, interaktiv, analog wie digital und manchmal auch weniger ruhig als erwartet zu«, so Direktorin Marit Kunis-Michel.
Die Städtischen Bibliotheken Dresden bieten zahlreiche Veranstaltungen für Kindergärten und Schulklassen an. Neben Lesungen und Rechercheschulungen entwickelten sich in den letzten Jahren immer mehr Angebote zur Unterstützung der digitalen Informations- und Medienbildung. Dazu zählen auch Ferienprogramme und Workshops zu den Themen Game Design und Animation, Coding und Making, Illustration, Fotografie und Stop-Motion.