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Pegasus-Preise an Schüler vergeben

Mit der Preisverleihung erlebten am Sonntagabend die 20. Cottbuser Schüler-Kunst-Tage im Saal der Kammerbühne des Staatstheaters Cottbus ihr mit Spannung erwartetes Finale.

Etwa 300 junge Künstler aus Deutschland und Polen nutzten in den vergangenen drei Tagen die Möglichkeit, ihr Können in den Genres Tanz, Musik, Theater und Bildende Kunst unter Beweis zu stellen. Sie präsentierten über 40 verschiedene Beiträge. Neben den Mitwirkenden aus der Region waren beim Festival erneut Gruppen aus Zielona Góra und Berlin dabei, ein Beweis für die hohe Attraktivität der Schüler-Kunst-Tage. Die Spielorte in der Kammerbühne waren an allen drei Tagen bestens besucht. Neben den 417 Zuschauern nahmen auch viele der Festivalteilnehmer und deren Betreuer Platz, um sich die Beiträge anderer Gruppen oder Mitwirkender anzuschauen.  Veranstalter des Festivals waren auch in diesem Jahr JUKS e.V. (Jugend und Kinder der Stadt e.V. Cottbus) und das Staatstheater Cottbus. Das Festival stand unter der Schirmherrschaft von Günter Baaske, Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg. Die Preisträger 2016 Den Pegasus-Preis, 300 Euro und eine Holzminiatur des geflügelten Pferds, erhielten in diesem Jahr: -in der Sparte Theater der Jugendklub des Staatstheaters Cottbus für „Don’t Worry, Be Lucky!“ -in der Sparte Musik das Harfenensemble Harmonic Angels aus Cottbus           -in der Sparte Tanz die Ballettschule Werhun aus Kolkwitz für die Choreografie „Contrario“ -in der Sparte Bildende Kunst gingen je 100 Euro an die Sprembergerin Laura Noack, die auch den Pegasus erhielt, sowie an    Agnieszka und Paulina Haras aus Zielona Góra -Den spartenunabhängigen Pegasus Sonderpreis (300 Euro und das geflügelte Holzpferd) nahm das Popmusik-Cover-Duo „Magnetit“ aus Cottbus mit nach Hause. Die drei spartenunabhängigen Förderpreise (je 150 Euro Preisgeld) erhielten: -das Tschechow-Theater Berlin für das Stück „Anastasia“ -der Steenbeck-Pop-Chor aus Cottbus -Jazzy Jumps aus Cottbus für ihre Choreografie „Gefangen“ Die Finsterwalder Band „Last Generation“ um Chantal Skadock erhielt die Studioproduktion der MMC Cottbus – Multi Mediale Cooperative. Eine ganz besondere Anerkennung erhielt Lisa Kasper von der Ballettschule Werhun aus Kolkwitz für ihre Darstellung des Panthers in „A little Panther“: Dirk Neumann, Leiter des Ballettensembles am Staatstheater, erfand einen „Super-Spezial-Sonderpreis“ und lud die achtjährige Schülerin ein, an der Ballettproduktion „Peter Pan“ mitzuwirken, die am 27.11.2016 im Großen Haus zur Premiere kommt.


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