Für mehr Sicherheit: Frank Peschel fordert Polizei-Container am Spreehotel
Aufgrund des Brandanschlages auf das Bautzener Spreehotel hat Sachsens Innenminister Arnim Schuster bereits angekündigt, die Polizeibeamten in Bautzen personell zu verstärken. Der AfD-Landtagsabgeordnete Frank Peschel möchte noch einen Schritt weitergehen und fordert eine Polizei-Containerstation vor der geplanten Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Bautzen-Burk. "Ein wiederholter Kritikpunkt der Einwohner vom Ortsteil Burk ist das Unsicherheitsgefühl und die negativen Erfahrungen bei der letztmaligen Nutzung des Spreehotels als Asylheim. Nach den Ereignissen in der letzten Woche rund um das Spreehotel Bautzen bedarf es jetztkonkreter Maßnahmen, um für die Sicherheit aller Beteiligten zu sorgen, heißt es vom AfD-Politiker.
Peschel: "Es würde das Sicherheitsgefühl der Bürger massiv stärken"
Peschel fordert demnach für die Zeit der Nutzung des Spreehotels als Flüchtlingsunterkunft eine Containerstation der Polizei vor Ort in Betrieb zu nehmen. "Es würde das Sicherheitsgefühl sowohl der Burker Bürger, als auch der Gäste und Unternehmer am Erholungsgebiet des Bautzener Stausees massiv stärken", erklärt Frank Peschel abschließend.
Nutzung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft unklar
Wann das Spreehotel nach dem Brandanschlag als Flüchtlingsunterkunft genutzt werden kann, muss noch geklärt werden. Dazu sei der Landkreis mit dem Betreiber des Gebäudes, der Arbeiterwohlfahrt Lausitz, und dem Landeskriminalamt Sachsen (LKA) in enger Abstimmung. Eigentlich war geplant, dass die ersten 30 Personen am 3. November in das Gebäude einziehen sollten - bis es zum Brandanschlag kam.