Carola Pönisch

Corona-Ampel bei Fahrrad XXL

eKiosk-Prokurist Uwe Schröder und Filial-Leiter Fahrrad XXL Süd Jens Kramer. Foto: meeco Communications Services

eKiosk-Prokurist Uwe Schröder und Filial-Leiter Fahrrad XXL Süd Jens Kramer. Foto: meeco Communications Services

Wie kann man im Einzelhandel digitale Technik nutzen, um Hygieneregeln einzuhalten? Die Antwort lautet: Mit einer Corona-Ampel als "Einlasskontrolleur". Eine solche Corona-Ampel wurde jetzt von der eKioski GmbH entwickelt, eingesetzt wird sie bei Fahrrad XXL im KaufPark Nickern. eKiosk hat dafür ein Verfahren entwickelt, das mittels Sensortechnik die Kunden zählt, die das Ladengeschäft betreten und diejenigen, die wieder hinausgehen. „Grundlage der Programmierung ist dabei die aktuell maximal erlaubte Anzahl an Kunden“, informiert eKiosk-Prokurist Uwe Schröder. „Bei Fahrrad XXL Süd in Dresden sind dies beispielsweise 92 Personen. Solange sich weniger Personen im Ladenlokal befinden, zeigt die Ampel auf Grün. Sowie der 92. Kunde eintritt, schaltet sich die Ampel um auf Rot und wird erst wieder auf Grün geschaltet, wenn die nächste Person das Geschäft verlässt.“ Somit kann sich das Personal komplett auf die Kunden konzentrieren und das Organisieren der Technik überlassen. Von digitalen Türschildern über Infoterminals bis hin zum Bankautomaten – die eKiosk GmbH in Dresden zeigt als einer der führenden Hersteller von interaktiven Informationssystemen, was digital bereits alles möglich ist. Das Unternehmen ist bereits bekannt durch Projekte wie die Check-In-Terminals am Flughafen London-Gatwick, Wartenummern-Automaten in den Behörden oder auch Touch-Terminals, die einem den Weg durch komplizierte Einkaufszentren erleichtern.


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