Welche zusätzlichen Informationen der Veranstaltungskalender für die älteren Spremberger enthalten soll, wurde hier im Kino diskutiert.
Bild: K. Schirmer
Sebastian Kron baut als Sozialarbeiter und Ansprechpartner der Stadt eine Brücke zwischen Wissenschaft und Spremberger Zivilgesellschaft ab 55 Jahren und betrachtet das Alter nicht als ein Problem, sondern als Chance.
Nachdem es in dem Teilprojekt »Was ist ein gelingendes Leben?« in mehreren vorherigen Diskussionsrunden zwischen Spremberger Einwohnern unter Anleitung der Professorin für Erziehungswissenschaften, Juliane Noack-Napoles, darum ging, was ein gelingendes Leben im Alter überhaupt ausmacht, liegt der Fokus jetzt auf einem Veranstaltungsplan. Dieser soll ortsteilübergreifend mit Älteren für Ältere entstehen. Mehrere Gäste brachten eigene Ideen zur Gestaltung und Umsetzung dazu ein, so zum Beispiel Sabine Rackel von der Freiwilligenagentur der Volkssolidarität sowie Birgit Kamenz, die Leiterin des Mehrgenerationenhauses Bergschlösschen.
Am Ende einigten sich die Beteiligten darauf, auf der Website der Stadt www.spremberg.de unter dem Menüpunkt »Leben in Spremberg/Grodk« einen solchen Veranstaltungskalender einzurichten. Dort werden künftig engagierte Bürger in enger Zusammenarbeit mit den Trägern der Stadt regelmäßig Termine eintragen. Dabei werden neben Art und Zeitpunkt des Termins auch Suchkriterien wie Barrierefreiheit, Verkehrsanbindung oder Eintrittspreise berücksichtigt.
Gemeinsame Begegnungen zwischen älteren Menschen, die sich idealerweise dann generationenübergreifend entwickeln, sind wichtig, weil dadurch soziale Kontakte gepflegt werden und der Einsamkeit im Alter vorgebeugt wird.
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