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„Mut-Tour“ macht Station in Spremberg

Endlich einen offenen Umgang mit Depression leben! Auf der „Mut-Tour 2016“ fahren bundesweit Menschen mit und ohne Depressionserfahrung gemeinsam Rad - die Betroffenen sind sendungsbewusst und berichten authentisch über ihren Weg mit Depression. Darüber informiert Annika Schulz, Projektleiterin der „Mut-Tour“. Am Sonntag, 1. August, gibt es dabei einen Aktionstag in Spremberg.
Das erste Staffel-Team der „Mut-Tour 2016“ unterwegs. Foto: Nils A. Peterson

Das erste Staffel-Team der „Mut-Tour 2016“ unterwegs. Foto: Nils A. Peterson

Am 4. Juni startete in Heidelberg die „Mut-Tour 2016“ – Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das seit 2012 durch die Republik fährt und einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung leistet. Ziel sei es, Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen zusammenzubringen und gemeinsam in Bewegung zu sein. Dieses Jahr gehe Initiator Sebastian Burger mit 52 Tandemfahrern auf die „Mut-Tour 2016“, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Gemeinschaft zu erleben – rund 7.300 Kilometer werden von insgesamt vier Teams zurückgelegt, zwei davon seien auf Rädern unterwegs, jeweils ein Team mit dem Kajak sowie eins mit zwei Eseln. Umrahmt werde die „Mut-Tour“ an 45 Tagen von Infostand- und Mitfahr-Aktionen - so auch in Spremberg. Involviert ist dabei unter anderem die Volkssolidarität Freiwilligenagentur Spremberg. Die dreimonatige Staffelfahrt der „Mut-Tour“ endet am 3. September in Bremen. Programm des Aktionstags in Spremberg • 9 Uhr, Infostände: auf dem Krankenhausgelände in Spremberg
• 10.30 Uhr, Mitfahraktion: Abfahrt in Spremberg auf dem Krankenhausgelände
• 12.15 Uhr, Treffen auf Mitfahrer aus Cottbus in Bagenz
• 13.30 Uhr, Ankunft Cottbus, Pause auf dem Stadthallenvorplatz
• 14.30 Uhr, Rückfahrt nach Spremberg
• 16 Uhr, Ankunft in Spremberg


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