Kundeneinlagen übertreffen Erwartungen
So gab die Sparkasse Spree-Neiße ihren Kunden weiterhin Sicherheit und Stabilität – grundlegende Werte der seit vielen Jahren erfolgreichen Geschäftsentwicklung. Das schafft Vertrauen und spiegelt sich auch in dem überdurchschnittlichen Zuwachs der Kundeneinlagen sowie der deutlichen Steigerung des Kundenkreditgeschäftes wider. Die Sparkasse Spree-Neiße konnte die positive Geschäftsentwicklung weiter fortsetzen und damit an das erfolgreiche solide Wachstum der zurückliegenden Jahre anknüpfen. Das starke Bilanzwachstum der letzten Jahre hält weiter an. Die Bilanzsumme stieg um 500 Mio. Euro bzw. 12,7 Prozent auf 4.424 Mio. Euro und damit erstmals deutlich über vier Milliarden Euro. Ausschlaggebend waren dafür die enormen Zuwächse im Einlagengeschäft. Das Wachstum der Kundeneinlagen übertraf mit 10,3 Prozent im Berichtsjahr deutlich die Erwartungen. Das Volumen an Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, einschließlich der Sparkassenkapitalbriefe, erhöhte sich um 328,8 Mio. Euro auf 3.533,7 Mio. Euro. Ein Grund für den dynamischen Einlagenzuwachs im Jahresverlauf ist die durch Corona-Beschränkungen und -Unsicherheiten nochmals erhöhte Sparquote sowie das zurückhaltende Konsumverhalten vieler Kunden. Die Sparkasse verzeichnete erneut eine sehr positive Entwicklung im Kundenkreditgeschäft. Insbesondere die anhaltend hohe Nachfrage zur Finanzierung von Immobilien (Erwerb oder Neubau) war die Grundlage für den enormen Bestandszuwachs der Forderungen an Kunden um 279,7 Mio. Euro bzw. 22,6 Prozent auf 1.518,3 Mio. Euro. Die weiterhin günstigen Rahmenbedingungen für den Erwerb von Wohneigentum und das sehr erfolgreiche Immobilienvermittlungsgeschäft führten zu einer sehr erfreulichen Steigerung neu ausgereichter Wohnungsbaukredite. Das Volumen der valutierten Baufinanzierungen beträgt 241,7 Mio. Euro und übertrifft das hohe Vorjahresniveau noch einmal deutlich um 75,5 Mio. Euro bzw. 45,4 Prozent. Insgesamt wurden Kredite in Höhe von 327,2 Mio. Euro an Privatpersonen sowie an Unternehmen und Selbstständige neu in der Region ausgereicht. Die wichtigste Ertragsquelle der Sparkasse Spree-Neiße ist weiterhin der Zinsüberschuss. Dieser erreicht ungeachtet des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes in diesem Jahr mit 80,5 Mio. Euro nahezu das Vorjahresergebnis (80,6 Mio. Euro). Mit 1,88 Prozent der DBS (Durchschnittsbilanzsumme) übertrifft die Sparkasse Spree-Neiße deutlich den Durchschnitt der Sparkassen des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV). Der allgemeine Verwaltungsaufwand liegt mit insgesamt 42,4 Mio. Euro bzw. 0,99 Prozent der DBS erstmals unter 1 Prozent. Dies dürfte zukünftig für Sparkassen ein anzustrebender Richtwert sein, um künftig im Niedrigzinsumfeld zu bestehen. Die Cost-Income-Ratio als Kennzahl der operativen Aufwands-Ertragsrelation beträgt zum Jahresende 40,6 Prozent und übertrifft damit den hervorragenden Vorjahreswert (41,8 Prozent). Damit zählt die Sparkasse Spree-Neiße weiterhin zu den rentabelsten Kreditinstituten in Deutschland.
Für Vielfalt und Lebensqualität engagiert
Dank der positiven Geschäftsentwicklung konnte die Sparkasse Spree-Neiße, gerade in der derzeitigen herausfordernden Zeit, viel Hilfe und Unterstützung in der Region leisten und mit 1,4 Millionen Euro über 400 gemeinnützige Projekte und Vorhaben in allen gesellschaftlichen Bereichen unterstützen.
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