Detlef Bogott

160 Jahre Feuerwehr

Spremberg. Nach dem Stadtfest gibt es in Spremberg an diesem Wochenende noch einmal Grund zum Feiern. Die Spremberger Wehr begeht ihr 160-jähriges Jubiläum.

Auch Schauübungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Spremberg werden zum großen Jubiläumsfest zu sehen sein.  Foto: Detlef Bogott.

Auch Schauübungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Spremberg werden zum großen Jubiläumsfest zu sehen sein. Foto: Detlef Bogott.

Los geht es am Samstag, 19. August, um 10 Uhr auf dem Hof des Gerätehauses, denn da beginnt der öffentliche Teil der Veranstaltung mit einem Appell der Kameraden und Kameradinnen. Verdienstvolle Feuerwehrleute werden Auszeichnungen und Ehrungen erfahren. Den Besuchern soll so einiges geboten werden. Auf einer Videoleinwand werden durchgängig Filme und Bilder über die Feuerwehrgeschichte und über die Geschichte der Stadt Spremberg gezeigt. Diese interessanten Ereignisse können die Festbesucher über beide Tage ansehen. Das Spreekino wird diese Dokumentation ermöglichen.

Eine Ausstellung über moderne Einsatztechnik der Ortswehr-Stadtkern dürfte für jüngere und auch ältere Besucher interessant sein. Schauübungen der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Stadt Spremberg sollte man sich ebenso ansehen. Brandschutzerziehung mit dem Rauchdemohaus sowie Erste Hilfe Vorführungen dürften ebenso lehrreich sein. Ein Höhepunkt am Samstag sollte die Vorführung der Höhenretter der Leag Werkfeuerwehr sein. Das soll so real passieren, als wären die Zuschauer live bei einem Einsatz dabei. Vorstellen wird sich auch die Rettungshundestaffel und der Rettungsdienst der Spree-Neiße GmbH. Auch die kürzlich neu gegründete Feuerwehrfachgruppe des Spremberger Kulturbung e.V. ist vor Ort und berichtet über zukünftige Vorhaben.

Ausklang am Abend mit Musik im Festzelt

Ein zweiter Höhepunkt dürften die Vorführungen der Taucher der Leag Werkfeuerwehr sein, die sich gemeinsam mit der Betriebsfeuerwehr des Biomassehofes Wonneberger GmbH Groß Kölzig präsentieren werden. Hier darf man davon ausgehen, das Uwe Wonneberger als Chef der Groß Kölziger Feuerwehr und Chef des Biomassehofes einen großen Container für die Präsentation zur verfügung stellen wird.

Die Feuerwehr wird an beiden Tagen auch das Gelände der Kollerbergschule nutzen, dort wird auch die Getränke und Essenversorgung organisiert sein. So wird es in der Turnhalle der Schule eine Ausstellung von historischen Ausstellungsgegenständen der Feuerwehr geben. Dort sind auch weitere Ausstellungen zu betrachten und die Bundespolizei wird sich ebenso mit Infoständen vorstellen. Schüler, die sich mit dem Gedanken beschäftigen und sich ihren zukünftigen Berufswunsch eventuell bei der Polizei vorstellen zu können, die erhalten dort dann Auskunft aus erster Hand. Selbstverständlich kommen an den beiden Tagen auch die kleinsten Besucher nicht zu kurz, denn auch für sie ist gesorgt. Eine große Hüpfburg zum Toben und das begehrte Kinderschminken wird nicht fehlen. Den Ausklang des Festes am ersten Tag wird man dann am Abend im großen Festzelt mit viel Musik benden können.

Historische Technik wird gezeigt

Im Festzelt geht es am Sonntag dann auch gleich weiter mit einem Musikalischen Frühschoppen mit kurzweiliger Blasmusik auf dem Hof des Gerätehauses. Nachdem am Vortag moderne Feuerwehrtechnik vorgestellt wurde, wird am Sonntag in einer Ausstellung historische Technik der Spremberger Wehr gezeigt. Der Feuerwehrverein wird dann am Infostand Rede und Antwort stehen. Auch die Getränke und Essensversorgung wird der Besucher auf Schulhof und Sportplatz der Kollerbergschule am zweiten Festtag nicht missen müssen. Die Vorführung historischer Löschtechnik dürfte dann das Ereignis das Tages sein. Ob die Kameraden der Stadt sowie der Ortsteile in einem Wettkampf antreten werden, das wird sich zeigen. Sollten die Kameraden am Vortag zu viel »Durst« gelöscht haben, könnte das natürlich der Grund sein, nur die alte Spritzentechnik zu zeigen.

Es wird darauf hingewiesen, das Besucher zum Parken den Parkplatz am Krankenhaus sowie die öffentlichen Parkplätze der umliegenden Straßen nutzen sollen.


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