Canaletto alias Matthias Schanzenbach, Pirnas Weihnachtskind Richard (8 Jahre) und Weihnachtsmann Ekki (Ekkehart Garten) hatten den Jubiläums-Canalettomarkt eröffnet.
Bild: Daniel Förster
Wer noch nicht die Gelegenheit hatte, den diesjährigen Pirnaer Weihnachtsmarkt – den Canalettomarkt – zu besuchen, der sollte sich sputen. Denn Weihnachten naht – und damit auch das Ende des Trubels. Der Canalettomarkt begeht in diesem Jahr übrigens sein zehntes Jubiläum. Benannt ist er nach dem venezianischen Maler Bernardo Bellotto (1722-1780), genannt Canaletto, der zu Lebzeiten mehrere Veduten von Pirna malte. Im Dunkeln werden während der Marktzeiten das Rathaus und die Häuser mit Farben, barocken Mustern und Bildern Canalettos illuminiert. Der Markt soll seinem Namen alle Ehre machen und widerspiegeln, wofür zumindest ein Teil der Epoche des Barocks steht: Üppigkeit, Vielfältigkeit, mediterrane Lebenslust, Weltoffenheit und buntes Treiben. Und all das finden die Besucher auch hier. Insgesamt gibt es mehr als 50 Angebote von Händlern, Gastronomen und Schaustellern.
Unter dem Motto »Weihnachten wie gemalt« lädt Pirna in diesem Jahr bis zum 23. Dezember zum farbenfrohen Trubel rund um das Rathaus ein. Vom 27. bis 30. Dezember geht das Ganze auch noch einmal in die Verlängerung. Täglich um 17 Uhr kommt der Weihnachtsmann (bzw. nach Weihnachten gibt sich Väterchen Frost die Ehre), es gibt eine neue Marktbühne und neue beliebte Motive bei der Illumination der Rathausfassade. Auch die Glitzerwelt an der Elbseite des Rathauses hat einen Feinschliff erhalten.
Geöffnet ist der Canalettomarkt Montag bis Donnerstag von 11 bis 19 Uhr, Freitag und Samstag von 11 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Viele Händler verlängern ihre Öffnungszeit zudem freiwillig um eine Stunde am Abend oder öffnen bereits um 10 Uhr. Nachmittags und abends gibt es ein buntes Kulturprogramm auf der neuen Marktbühne.
Mehr Infos unter: www.canalettomarkt.de
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