

Mit sage und schreibe 32.657.764 Millionen Euro für den Breitbandausbau haben Oberbürgermeister Mike Ruckh und Hauptverwaltungsleiter Ronald Kretzschmar den größten Fördermittelbescheid an Land gezogen, den die Stadt Sebnitz jemals erhalten hat. Ganze vier Jahre lang wurde hartnäckig darauf hingearbeitet – nun hat sich die Mühe im wahrsten Sinne ausgezahlt. Bereits am 26. Oktober ging der erste Teilbescheid über Bundesfördermittel in Höhe von 22.860.435 Millionen Euro im Sebnitzer Rathaus ein. Nun legte der Freistaat Sachsen seine Mittel in Höhe von 9.797.329 Millionen Euro dazu. Damit kann der Breitbandausbau in Sebnitz ohne einen einzigen Euro Eigenmittel der Stadt erfolgen. Startschuss für schnelles Netz Das Ausbauprojekt sieht vor, alle Adresspunkte, die derzeit mit einer geringeren Bandbreite als 30 Mbit/s im Download versorgt werden, mit Glasfaser direkt zu erschließen. Der Ausbau betrifft das gesamte Gemeindegebiet, insbesondere aber das Kirnitzschtal, die Ortsteile Mittelndorf, Hertigswalde, Ottendorf und Hinterhermsdorf, Teilbereiche des Stadtzentrums sowie einige Adresspunkte im Außenbereich. Auch die Sebnitzer Schulen, das Krankenhaus und weitere Unternehmen profitieren. Los geht‘s in 2021, dann werden bis 2024 nacheinander alle betreffenden Glasfaseranschlüsse hergestellt und in Betrieb genommen.