

Seit einem Jahr tobt der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und forderte in dieser Zeit viele Opfer. Der Pirnaer Bürgermeister Markus Dreßler entzündete deshalb heute am Denkmal für die Opfer von Krieg, Gewalt und Vertreibung im Pirnaer Brückenpark wieder ein Friedenslicht. Mit dieser Geste reagierte die Stadt bereits vor einem Jahr auf den völkerrechtswidrigen russischen Überfall auf das Nachbarland Ukraine.
"Vor zwölf Monaten standen wir schockiert und erschüttert ebenfalls mit dem Friedenslicht in der Hand an dieser Stelle und hofften, dass der Krieg ein schnelles Ende findet. Mittlerweile hat dieser russische Angriffskrieg unzählige Todesopfer und unermessliches Leid gebracht. Auch wenn dieser Krieg schon fast zur Normalität geworden ist, darf es uns nicht gleichgültig sein, welche Ungerechtigkeit derzeit in unserem Europa geschieht. Die Souveränität von Staaten darf niemals infrage gestellt werden - und schon gar nicht von irgendwelchen nationalistischen Großmacht-Fantasien. Solche Entwicklungen haben Europa schon einmal ins Unheil gestürzt", so Markus Dreßler.