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Nachwuchs bei der Freiwilligen Feuerwehr

Bad Gottleuba-Berggießhübel. In Markersdorf-Hellendorf hat sich eine neue Jugendfeuerwehr gegründet. Die engagierten Minis lernen ab sofort, wie man sich im Notfall verhält und den Wasserschlauch richtig anpackt.

Jugendwart Sven Kegel (41) mit Max Endler (9) und den Kids der neuen Jugendfeuerwehr.

Jugendwart Sven Kegel (41) mit Max Endler (9) und den Kids der neuen Jugendfeuerwehr.

Bild: Marko Förster

Damit die Freiwilligen Feuerwehren in Zukunft gut gewappnet sind, wird stets Nachwuchs gesucht. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zählt jetzt eine Jugendfeuerwehr mehr. Insgesamt sind es damit nun 103 – und 15 Kinderfeuerwehren.

Elf kleine Feuerwehrfrauen und -männer (8-11 Jahre) zählt die neue Freiwillige Feuerwehr der Stadtteilfeuerwehr Markersbach-Hellendorf, einem Stadtteil vom Doppelkurort Bad Gottleuba-Berggießhübel. Die Minis treffen sich jeden zweiten Freitag am örtlichen Gerätehaus. Dort lernen sie unter der Leitung von Jugendwart Sven Kegel, wie man sich im Notfall verhält und den Wasserschlauch richtig anpackt. Die frischgebackenen Jugendfeuerwehrleute bekamen auch Einsatzbekleidung – bestehend aus Helm, Jacke, Überjacke, Handschuhen, Hose und Gürtel.

»Das Ziel ist es, die Kinder langsam an die Feuerwehr heranzuführen und Ausbildung zu machen«, so Sven Kegel. »Später wollen wir auch an Wettkämpfen teilnehmen.« Die Idee, eine Jugendfeuerwehr aufzubauen, war von den aktiven Kameraden schon länger geplant. Wer zum Schnuppern vorbeikommen möchte, findet den Dienstplan ab Januar im Schaukasten am Gerätehaus der Feuerwehr (Peterswalder Straße) in Hellendorf.


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