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Gefährliche Engstelle wird beseitigt

Pirna. Am 3. März sind endlich die lange geforderten Arbeiten zur Beseitigung einer gefährlichen Engstelle auf dem Elberadweg in Pirna gestartet.

Hier wird‘s eng für alle Beteiligten.

Hier wird‘s eng für alle Beteiligten.

Bild: Daniel Förster

Der internationale Elberadweg in der historischen Schifftorvorstadt von Pirna wird nach jahrelangen Forderungen endlich verbreitert und die bis dato für Radfahrer und Fußgänger gefährliche Engstelle am Gasthaus Elbschlösschen entschärft. Auf etwa 70 Metern Länge schütten Bauleute den Radweg direkt am linken Ufer der Elbe teilweise auf und bauen ihn nebst Ufermauer neu.

Für die Dauer der Bauarbeiten, die am 3. März gestartet sind, wird der Elberadweg für alle Verkehrsteilnehmer gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert, das Elbschlösschen bleibt während der Öffnungszeiten erreichbar. Laut Stadtverwaltung sollen die Bauarbeiten bis Ende April dauern und dafür sorgen, Gefährdungen sowie insbesondere Unfälle drastisch zu reduzieren.

Mitstreiter vom ADFC hatten bereits vor Jahren eingeschätzt, dass dieser Abschnitt des Radweges mit nur 1,60 Meter – stellenweise sogar noch weniger – deutlich zu schmal und nicht sicher befahrbar ist. Beengte Verhältnisse, geringe Ausweichmöglichkeiten sowie der Zugang zum Biergarten und Gasthaus an einer nicht einsehbaren Kurve sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Probleme.


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