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Ein Zittersieg für Pirna

Pirna. In ihrem ersten Heimspiel im Jahr 2025 zitterten sich die Handballer der SG Pirna Heidenau zu einem knappen 27:26-Sieg.

Richard Wilga erzielte den Siegtreffer.

Richard Wilga erzielte den Siegtreffer.

Bild: Hatzi

Die Handballer der SG Pirna Heidenau haben in ihrem ersten Heimspiel 2025 einen knappen Sieg gefeiert. Gegen Aufsteiger HSG Suhl zitterten sich die Eisenbahner in den Schluss-Sekunden zu zwei wichtigen Zählern. Zwölf Sekunden vor dem Abpfiff nahm Lok-Trainer Dusan Milicevic beim Stand von 26:26 seine letzte Auszeit, um einen Spielzug durchzusprechen. Die Gastgeber tauschten Torhüter Philipp Ihl gegen einen siebenten Feldspieler. Richard Wilga nutzte die Überzahl und traf fünf Sekunden vor Abpfiff zum umjubelten Siegtreffer.

Die Partie auf dem Sonnenstein entwickelte sich für die Eisenbahner von Beginn an zu einer zähen Veranstaltung. Keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Zur Pause lag Pirna mit 12:11 vorn. Suhl profitierte im zweiten Durchgang einerseits von einer starken Leistung des Schlussmanns. Anderseits ließen die Gastgeber im Angriff zu viel liegen. Acht Minuten vor Abpfiff warf Valeri Ivanov Suhl mit 24:21 in Front. Dank eines energischen Endspurts konnten die Gastgeber den Kopf aus der Schlinge ziehen und behaupteten ihren Platz im Spitzentrio.

Nach der Partie beim USV Halle pausiert die Regionalliga für zwei Wochen. Das nächste Heimspiel findet am 22. Februar, 19.30 Uhr, gegen den HC Glauchau / Meerane statt.


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