Obdachlose noch ohne »Heim«
Kürzlich wähnte man sich am Ziel: Ein Objekt schien gefunden, dann kam die Absage des Eigentümers. Alles auf Neustart und Weitersuche.
Neue Strategie soll mehr Erfolg versprechen
Doch jetzt soll die Strategie eine etwas andere sein. Man gibt die Suche nach einem klassischem Heim auf. »Die Stadt wird gemeinsam mit dem DRK als Träger nun die Suche nach geeigneten Wohnungen wieder forcieren und dabei nicht mehr auf ein ›Heim‹ im klassischen Sinne orientieren. Die Gespräche mit einem privaten Wohnungseigentümer in der ersten Jahreshälfte waren allerdings bisher nicht erfolgreich, so dass wir weitere Objekte in den Blick nehmen werden«, erklärt Stadtsprecher Uwe Päsler auf Anfrage.
Bisher keine Notlösung für den Winter
Eigentlich sollten im neuen Objekt wieder die Wohnungslosen und auch die Riesaer Tafel des DRK ein gemeinsames Domizil finden. Wie dies künftig bei einer teilweisen dezentraleren Unterbringung funktionieren kann, ist allerdings weiterhin offen. Eins steht aber fest, es muss schnell eine Lösung gefunden werden. Die kalte Jahreszeit ist bereits da.
Wenn Sie Vorschläge zur Unterbringung haben, schreiben Sie uns gern eine E-Mail: verenafarrar@wochenkurier.info

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