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Neuer Edeka entsteht aus Ruine

Großenhain. Die Bewohner des Wohngebietes Preuskerviertel wird es freuen, dass es in ihrer Nähe bald wieder eine Einkaufsmöglichkeit gibt. Nach der Schließung der alten Kaufhalle mussten sie einen längeren Weg für den Wochenend-Einkauf auf sich nehmen.
Das abgebrannte Garnisonsgebäude an der B101 im Jahr 2019.

Das abgebrannte Garnisonsgebäude an der B101 im Jahr 2019.

Bild: Fischerpress

Noch im vergangenen Jahr wurde das vor sechs Jahren abgebrannte Garnisonsgebäude auf dem Remonteplatz abgerissen und beräumt. Jetzt können die Planungen für das neue Edeka-Einkaufzentrum losgehen.
Für John Scheller bedeutet es jetzt sich gute Gedanken machen, wie die Inneneinrichtung aussehen soll. Da kommen ihm die Erfahrungen aus seinen vier bestehenden Märkten unter anderem in Dresden, Großenhain und Radeberg zugute. Auf dem mehr als 1.800 Quadratmeter großen Areal wird es künftig auch einen Bäcker mit Café aus der Region geben.
 
Auch die Sushi-Fans kommen künftig auf ihre Kosten, denn dies soll es im neuen Edeka frisch zubereitet geben. Im jetzigen Edeka-Markt am Kupferberg« ist dies aus Platzgründen leider nicht möglich.
Um den Anforderungen des Denkmalschutzes gerecht zu werden, wird das neue Gebäude in das historische Ensemble des Remonteplatzes angepasst und soll ein echter Hingucker werden.
Eröffnet werden soll der Markt mit 180 Parkplätzen und ca. 50 neuen Arbeitsstellen Endes dieses Jahres oder spätestens im Frühjahr 2023.


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