Im Sommer hatten Studenten ihre Ideen für eine mögliche Umgestaltung der ehemaligen Industrieanlage »Muskator« in Riesa vorgestellt.
Bild: Farrar
Ab sofort sind die kühnen Ideen zur Umgestaltung des Muskatorgeländes bis 22. Dezember in der Sparkasse in Riesa ausgestellt. Allesamt sind es Ergebnisse der Dresdner Architekturstudenten der TU, die sich im Rahmen einer Semensterarbeit mit dem Riesaer Thema auseinander gesetzt haben.
Im Rahmen eines Kolloquiums der Professur für Entwerfen und Konstruieren entstanden im Sommersemester 2023 elf Konzeptideen. Die Aufgabe lautete »Revitalisierung einer Industrie-Ikone an der Elbe« und hatte das Ziel, für den beeindruckenden Gesamtkomplex verschiedene Nutzungskonzepte zur Belebung des Muskatorareals zu entwickeln.
Den Ideen der Studenten waren dabei keine Grenzen gesetzt (wir berichteten), weder in finanzieller Hinsicht noch bei der Beachtung möglicher Einschränkungen wie Denkmal- oder Hochwasserschutz – sie sollten nur kreativ sein. Deshalb stellt die Projektarbeit auch keinen Wettbewerb im klassischen Sinne dar, bei dem ein Siegerentwurf ermittelt wird, sondern ist lediglich eine Sammlung von Visionen im Rahmen der akademischen Lehre an der Universität. Nachdem im August das Kolloquium mit der Bewertung durch die Dozenten stattfand, sollen die Resultate nun, wie zwischen der Stadt und der TU Dresden vereinbart, interessierten Bürger präsentiert werden.
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