Mit dem Marktvogt unterwegs
Der Marktvogt der Stadt Coswig, dargestellt von Olaf Lier, war in verschiedenen Ortsteilen unterwegs, um die liebevoll gestalteten kleinen Weihnachtsmärkte zu besuchen und somit für eine festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit zu sorgen. Am Forsthaus Kreyern wurde wie seit vielen Jahren schon zur Tradition geworden, die Eröffnung der Wildweihnacht durch die Jagdhornbläser, dem Oberförster sowie dem Marktvogt eröffnet. Durch die guten Beziehungen zum Staatsbetrieb Sachsenforst erschien der Marktvogt mit seinem Gefolge zur Wildweihnacht, um die Einhaltung der Marktordnung zu überprüfen. Der Marktvogt zog mit seinem Gefolge von Stand zu Stand und überprüfte zum Beispiel die Länge der Weihnachtsbäume oder die Dichte des Glühweins. Zur Wildweihnacht waren wieder viele Besucher gekommen, um sich von dem großen Angebot an Fichten, Tannen und Kiefern den besten Weihnachtsbaum auszusuchen. Von den 500 geschlagenen Bäumen waren zur Mittagszeit schon 300 Bäume verkauft. Wer es letzten Samstag noch nicht geschafft hat, zur Wildweihnacht am Forsthaus Kreyern einen Besuch abzustatten, der hat am Sonnabend noch einmal die Möglichkeit, vorbei zu kommen.
Die Arbeit des Marktvogts war an diesem Sonnabend aber noch nicht zu Ende und so zog er mit seinem Gefolge in den Ortsteil Brockwitz weiter. Die Brockwitzer Feuerwehr, der Feuerwehrverein sowie engagierte Brockwitzer Bürger hatten auch in diesem Jahr zum Weihnachtszauber eingeladen. Der liebevoll gestaltete Weihnachtsmarkt bei der Brockwitzer Feuerwehr zog auch in diesem Jahr viele Menschen an. Der Marktvogt schaute ebenso ganz genau hin und überprüfte die Verkaufsstände. Die Tanzgruppe arriba sorgte für gute Stimmung und übernahm den „Staffelstab“ vom Marktvogt.
Als dritte Veranstaltung an diesem Adventswochenende fand im Ortsteil Sörnewitz die Sörnewitzer Hofweihnacht sowie die Vorführung des Theaterstückes „Der alte Brief“ im Handwerkerhof statt. Die Theatergruppe „immerdieselben“ konnten mit ihrem Theater wieder viele kleine und große Gäste begeistern. Die Theatergruppe hatte sich wieder ein lustiges Theaterstück ausgedacht und dazu alle Kostüme und Kulissen selbst angefertigt.