Laut gedacht: "Kipppunkt"
Selbst für Laien scheint mittlerweile ersichtlich, dass wir den »Kipppunkt« auf dem Arbeitsmarkt erreicht haben! Diesen kritischen Grenzwert, an dem der Definition nach eine kleine zusätzliche Störung zu einer qualitativen Veränderung im System führen kann:
Die Krankenkassen melden Höchststände an Arbeitsausfällen, die Babyboomer gehen in Rente, geburtenschwache Jahrgänge sollen diese Renten erarbeiten, von denen wird sich aber ein weiterer Teil ab Januar ohne größere Abstriche in das Sozialsystem begeben, weil das Bürgergeld attraktiv ansteigt und die eigenen Löhne nicht.
Die Großindustrie wirbt mit der 4-Tage-Woche, Handwerk und Mittelstand bleiben ohne diesen Anreiz weiter ohne Fachkäfte. »Made in Germany« kann so nur sterben, meint Verena Farrar
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