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Junge Bühne für junge Talente

Erster Test der Bretter, die bald für die Kinder und Jugendlichen die Welt bedeuten sollen (v.l.): Schirmherrin Susann Rüthrich, Kinder- und Jugendbeauftrage des Freistaates Sachsen; Künstlerin Nora Maria Bräuer, Jens Mittelstenscheid vom Theater Meißen, Christian Kypke vom Hafenstraße e. V. und Kulturreferentin Sara Engelmann auf der künftigen *WOW*-Bühne in der Hafenstraße.

Erster Test der Bretter, die bald für die Kinder und Jugendlichen die Welt bedeuten sollen (v.l.): Schirmherrin Susann Rüthrich, Kinder- und Jugendbeauftrage des Freistaates Sachsen; Künstlerin Nora Maria Bräuer, Jens Mittelstenscheid vom Theater Meißen, Christian Kypke vom Hafenstraße e. V. und Kulturreferentin Sara Engelmann auf der künftigen *WOW*-Bühne in der Hafenstraße.

Bild: Farrar

Meißen. Junge Talente aller möglichen Kunst- und Kulturrichtungen bekommen in diesem Sommer in Meißen eine neue Plattform, um sich zu zeigen, in Kontakt zu treten und neue Ideen zu spinnen.

 

Noch bis zum 30. Mai können sich Kinder und Jugendliche für »Wow - Die kreative Bühne für junge Kreative« anmelden und am 9. Juli, ab 14.30 Uhr auf den Brettern, die die Welt bedeuten ihre Passion vorstellen. Dazu braucht es nicht mehr als eine kurze Beschreibung des geplanten Beitrages. Willkommen sind alle, vom Kita-Alter an. Von jungen Bands oder Chören, über Theater- und Kindertanzgruppen, Nachwuchsliteraten bis hin zu Talenten aus dem Bereich der bildenden Kunst wie Malerei, Fotografie oder Graffiti.

 

Mentoren im Projekt sind neben Christian Kypke vom Hafenstraße e.V., Jens Mittelstenscheid vom Theater Meißen, Künstlerin Nora Maria Bräuer, Kulturreferentin Sara Engelmann von der Stadt Meißen und Susann Rüthrich, die als Kinder- und Jugendbeauftragte des Freistaates Sachsen gern die Schirmherrschaft über das neue Projekt übernommen hat. »Ich freue mich sehr zu sehen, wie Kinder und Jugendliche ihre Teilhabechance stärken und Selbstvertrauen gewinnen. Auch entstehen bei solchen treffen meiste sehr gute Folgeideen und neue Netzwerke«, fügt sie an.

 

Nora Maria Bräuer sieht in der interdisziplinären Ausrichtung des Talentefestes die große Chance. »Die Möglichkeiten der freien Kunst in einer Veranstaltung, egal ob Malerei, Tanz, Schauspiel, Musik, Theater oder Graffiti gibt es nicht so oft und sollte auf jeden Fall weiterentwickelt werden, um die Vielfalt der Kreativität zu zeigen«, erklärt sie.

 

Seit etwa einen Jahr haben die Netzwerkpartner an der Idee getüftelt und die Veranstaltung vorbereitet. Die Hoffnung aller ist es, eine gute Resonanz bei den jungen Leuten zu erreichen und das Konzept fest zu etablieren. Vielleicht könnte die »Kreative Bühne« durch die Stadt ziehen und in jedem Jahr an einem neuen Ort zum Talentecamp werden.

 

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