Die Hilfe der Meißner Lions Damen kommt an
Dass sich die Einrichtung, die vom Diakonischen Werk Meißen betrieben wird, so sicher etabliert hat, zeugt davon, dass sie eine wichtige Anlaufstelle im Stadtteil geworden ist und sich aus der Meißner Landschaft an sozialen Einrichtungen nicht mehr wegdenken lässt.
Die Damen des Lions-Clubs Meissen-Domstadt unterstützen genau solche Einrichtungen und sind immer wieder dankbar, wenn sich Menschen mit viel Herzblut in die Projekte einbringen. In diesem Fall wollte man die Einrichtung anlässlich ihres 30. Geburtstages bedenken. Im Kontakt mit der Leiterin Theresa Kluge wurde der Wunsch nach einer Boulderwand besprochen. Diese konnte bereits angeschafft werden, aber es fehlte es noch an entsprechenden Griffen. Die Kosten dafür belaufen sich auf 300 Euro.
Diese spendete die Lions-Damen nun allzu gern. »Die Summe von 300 Euro ist für sich genommen keine enorm hohe, doch der Nutzen der daraus für die Kinder entsteht, ist umso größer.« meint Simone Panitz, Präsidentin der Lions-Frauen und weiter: »Körperliche Ertüchtigung, Konzentration, das Gefühl, im wahrsten Sinne des Wortes ein Ziel erklommen zu haben – das hat nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen pädagogischen Effekt.« Maria Jung, Schatzmeisterin des Clubs, ergänzt »Es ist metaphorisch auch schön zu verstehen im Sinne von ›Ich habe alles selbst im Griff.‹ Das greifen wir wiederum gern auf.«
Für Simone Panitz ist es eine der letzten Amtshandlungen als Präsidentin. Im Juli übergibt sie ihr Präsidentenamt turnusgemäß an ihre aktuelle Vizepräsidentin Gundula Sell, die den Titel wiederum ein Jahr lang tragen wird.

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