Riesaer Cheerleader
Bild: Picasa, Verein
Mehr als die Hälfte der Saison ist absolviert und mit der Regionalmeisterschaft stand ein weiteres Highlight der Saison für die sechs qualifizierten Teams an. Für zwei der Teams ging es um einen erfolgreichen Abschluss der CCVD-Cheersportserie und die anderen vier Teams wollten gern die Qualifikationshürde für die Deutschen Meisterschaften überspringen. Die Messlatte war mit mindestens 7,0 Punkten hoch angelegt.
In den Wochen seit der Landesmeisterschaft wurde das Training deshalb noch einmal intensiviert. Krankheitsbedingte Ausfälle mussten dazu mehrfach kompensiert werden. Doch auch diese Herausforderung meisterten die Sportler mit ihren Coaches im Starterfeld von über 3.300 Teilnehmern, darunter unsere 120 RCVler und ihre 350 Fans.
Ergebnis hat überzeugt:
Gleich als zweites Team starten die Tinymaniacs. Feuerwerk Nummer 1: Erst am Ende des tollen Programmes kommt es zu Fehlern, worüber die Aktiven etwas traurig sind. Was noch keiner weiß, sie werden ihre Kategorie trotzdem gewinnen.
Während des Auftritts der Tinys sind die Loonymaniacs schon in der Pipeline. Die 6 jährige Tessa wird heute ihren allerersten Meisterschaftsstart haben und ist mächtig aufgeregt.
Nur eine halbe Stunde später Feuerwerk Nummer 2. Die Loonymaniacs begeistern mit ihrer präzisen Ausführung und können trotz eines kleinen Fehlers im Programm wieder mit mehr als 8 Punkten beeindrucken. Und auch sie werden später glücklich und stolz den Regionalmeistertitel entgegen nehmen.
Die Halle ist voll, es ist laut. Team auf Team absolviert ihre Routinen.
Mit den Minimaniacs kündigt Sabine Lorenz das erste Team der Bundesligakategorien an: Und wieder wehen die Fahnen im Riesaer Block, das Bühnenlicht wechselt auf Blau für das Feuerwerk Nummer 3. Später werden die Kinder mit nur 0,1 Punkten Rückstand als Vizeregionalmeister geehrt und die Qualifikation zur DM souverän erreichen.
Einen Tag später schreibt das Trainerteam dann an die Eltern: »Der Auftritt hat uns sehr sprachlos gemacht. Die Zusammenarbeit unter den Kindern während des Programms, dass schnelle reagieren in kritischen Situationen und auch die selbstbewusste Präsenz vor so vielen Zuschauern in dieser doch für Kinder aufregenden Situation hat uns sehr stolz gemacht.«
Zur Siegerehrung ist entsprechende Stimmung im Fanblock und diese überträgt sich gleich auf die Youthmaniacs. Es wird Zeit für Feuerwerk Nummer 4. Das Level 3 Team zeigt sich kämpferisch. Beinahe fehlerfrei folgen Stunts, Tumbling, Pyramiden und Tosses aufeinander. Nun heißt es warten bis zur Siegerehrung der Jugendkategorien.
Dann starten die Spicy Angels mit Feuerwerk nummer 5: Der Lohn für die anstrengende Vorbereitung und die perfekte Routine folgt zur Siegerehrung mit 7,96 Punkten und Platz 1.
Auch die Youthmaniacs haben Grund zum Jubeln. Mit einer 7,00 Punktlandung werden sie Vizeregionalmeister und qualifizieren sich als drittes RCV-Team für die Deutsche Meisterschaft. Es wird Zeit für Manic Dream. Das Team überzeugte schon zum Showoff und zur Landesmeisterschaft mit perfekten Auftritten. Die Erwartungen sind entsprechend hoch. Und was folgt ist Feuerwerk Nummer 6. Mit unglaublicher Sicherheit und Präzision präsentieren sich die Manics auf der Matte.
Die Siegerehrung beginnt mit dem Zusammenschluss der Trommelgruppen aus RCV-Krachstücktruppe, Arrows Pirna, CMA Auerbach, Lunatics Dresden, Clovers Chemnitz, Legends Berlin. Schlagartig fällt die Anspannung ab und das Team jubelt. Mit der höchsten Punktzahl ab Level 1, 8,76, setzen Manic Dream ein Statement und qualifizieren sich ebenfalls für Ulm.
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