CJ/pm

Weg für Neubau Berufsfeuerwehr frei gemacht

Görlitz. Im Vorjahr fasste der Stadtrat den Grundsatzbeschluss, dass die Berufsfeuerwehr am Standort bleibt und dieser weiterentwickelt werden soll. Jetzt machte der Rat den Weg für einen Neubau der Berufsfeuerwehr frei. Damit sollen sich die Arbeitsbedingungen für die Berufsfeuerwehr deutlich verbessern.

So könnte das neue Feuerwehrgebäude nach einem ersten Entwurf der ARGE Jarmer Architektur & Raum und Planungsbüro Schubert aussehen. Die Optik des neuen FFW-Gebäudes kann sich noch ändern.

So könnte das neue Feuerwehrgebäude nach einem ersten Entwurf der ARGE Jarmer Architektur & Raum und Planungsbüro Schubert aussehen. Die Optik des neuen FFW-Gebäudes kann sich noch ändern.

Bild: ARGE Jarmer Architektur & Raum und Planungsbüro Schubert GmbH & Co. KG.

Oberbürgermeister Octavian Ursu spricht in dem Zusammenhang von einem »Meilenstein auf dem Weg zu zeitgemäßen und sicheren Arbeitsbedingungen für die Kameraden der Berufsfeuerwehr.«

Die Stadt plant den Neubau neben der Sanierung der bestehenden Gebäude am Standort Krölstraße 26/ 27 und Gobbinstraße 11/ 12. Das ist unter anderem nötig, weil neue Stellplätze für moderne FFW-Fahrzeuge benötigt werden, die vorhandenen Stellplätze in den Altbauten sind zu klein. Bisher gehören nicht alle Flächen zwischen Kröl-, Gobbin- und Bahnhofsstraße der Stadt Görlitz. Eine Fläche von 2850 Quadratmeter wird zugekauft, auch dafür gab der Stadtrat grünes Licht.

Zunächst wird die Erarbeitung des Standortkonzeptes mit einem Auftragsvolumen von rund 140.000 Euro beauftragt. Den Zuschlag für die Planung erhielt die ARGE Jarmer Architektur & Raum aus Dresden sowie Planungsbüro Schubert GmbH & Co. KG aus Radeberg. »Weitere Leistungen stellen Optionen dar, welche die Stadt Görlitz in Abhängigkeit von der finanziellen Situation in den Folgejahren nutzen kann«, teilt Annegret Oberndorfer, OB-Büroleiterin, mit.


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