Im Heimspiel gegen die Heilbronner Falken holten die Füchse am Sonntag mit einem Sieg drei Punkte, vergaben aber durch einen Schlendrian in den Schlussminuten ein deutlicheres Ergebnis. Der Spitzenreiter aus Bietigheim hatte sich am Freitag als zu stark erwiesen.
Am Sonntag sahen die Zuschauer in der Eisarena in Weißwasser einen Sieg der Hausherren gegen die Heilbronner Falken. Den Grundstein für die drei Punkte legte Roope Ranta mit zwei frühen Treffern. Der Finne markierte in Überzahl der Füchse bereits in der 3. Minute das 1:0 und legte vier Minuten später das 2:0 nach. Danach kamen die Falken etwas besser ins Spiel und konnten durch Ex-Fuchs Kevin Lavallee in der 12. Minute verkürzen. Dabei blieb es und die Füchse gingen mit einer verdienten Führung in die erste Pause.
Auch im zweiten Spielabschnitt gehörte der erste Treffer den Hausherren, auch wenn sie diesmal etwas mehr Zeit brauchten. Jeff Hayes traf in der 31. Minute nach Vorlage von Ranta und Ostwald zum 3:1. Der Auftakt zu einem munteren Torreigen, denn Patrik Parkkonen (36.) und Dennis Swinnen (39.) erhöhten auf 5:1 und belohnten die Füchse für ein starkes zweites Drittel.
Das Spiel war damit im Grunde entschieden und die Füchse ließen auch im Schlussdrittel zunächst nichts anbrennen. Dank der Treffer von Sean Fischer (45.) und Dennis Swinnen (49.) mit seinem zweiten Tor an diesem Abend schraubten die Hausherren ihr Torekonto auf sieben hinauf. Doch dann hielt der Schlendrian Einzug, die Füchse wurden nachlässig und ermöglichten den Gästen so noch einige Tore. Letztlich blieben die Treffer der Heilbronner Henry Martens (48.), Cameron Reid (57.), Marius Stöber (59.) und Jordan Heywood (60.) aber Ergebniskosmetik und die Füchse gewannen 7:5.
Niederlage gegen den Spitzenreiter
Beim Tabellenführer aus Bietighei
m war am Freitag für die Füchse letztlich kein Kraut gewachsen. Die
Steelers wurden von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und Konstantin Kessler im Tor der Lausitzer hatte von Anfang an reichlich Arbeit. Folgerichtig gingen die Hausherren in der 8. Minute durch Max Prommersberger in Führung. Doch die Füchse hielten dagegen und kamen dank Dennis Swinnen noch im ersten Durchgang zum Ausgleich.
Der zweite Abschnitt gehörte fast ausschließlich den Bietigheimern und Konstantin Kessler musste ein ums andere Mal sein Können unter Beweis stellen. Der junge Goalie wurde nach der Partie zum besten Spieler der Füchse gekürt. Bis zur 38. Minute konnte er das Unentschieden halten, gegen den Treffer von Rob Brown war er allerdings machtlos.
Im letzten Drittel kamen die Füchse wieder besser ins Spiel, die Bietigheimer verteidigten ihre Führung aber clever. Die Entscheidung fiel kurz vor Schluss, Trainer Hannu Järvenpää hatte den Goalie bereits vom Eis genommen. Gerade als Kessler auf der Bank platzgenommen hatte, kam der Bietigheimer Robin Just durch einen Fehler in der Füchseverteidigung an den Puck und traf zum 3:1 für die Hausherren.
Weiter geht’s für die Füchse bereits am Dienstag mit dem Auswärtsspiel gegen den
ESV Kaufbeuren (Beginn: 19.30 Uhr). Am kommenden Wochenende ist Länderspielpause, am darauffolgenden Wochenende steht zunächst in Weißwasser das Derby gegen die
Eispiraten Crimmitschau an (Freitag, 19.30 Uhr). Am Sonntag reisen die Füchse zu den
Löwen Frankfurt (Beginn: 18.30 Uhr).