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250 Nennungen fürs Oberlausitzer Dreieck

Waltersdorf. Im September sind vom Formel-Trabant-Rennwagen bis zum Nascar-Auto wieder viele Motorsport-Klassiker im Zittauer Gebirge unterwegs. Die 9. Auflage des Oberlausitzer Dreiecks hat aber auch abseits der Strecke viel zu bieten.
Im September gibt‘s die 9. Auflage des Oberlausitzer Dreieck.

Im September gibt‘s die 9. Auflage des Oberlausitzer Dreieck.

Bild: Dietmar Augustin

Der MSC Oberlausitzer Dreiländereck lädt auch in diesem Jahr wieder zum Oberlausitzer Dreieck. Die Motorsportveranstaltung am 9. und 10. September wird als Demonstrationslauf für historische Fahrzeuge ohne Zeitmessung durchgeführt. Gefahren wird auf einem 5,9 Kilometer langen Rundkurs mit einem Höhenunterschied von rund 65 Metern zwischen den Ortschaften Saalendorf, Jonsdorf und Waltersdorf in Mitten des Landschaftsschutzgebietes Zittauer Gebirge. Start und Ziel befinden unmittelbar an der Gaststätte Jägerwäldchen. Es liegen ca. 250 Nennungen von Teilnehmern aus mehreren Ländern wie Großbritannien, Neuseeland, der Schweiz, Österreich, Tschechien, den Niederlanden und natürlich aus Deutschland vor. Bei den genannten sind auch mehrere Vereinsmitglieder aktiv dabei.

 

Es werden verschiedenste Rennmotorräder, offenen Seitenwagen, Karts und offene als auch geschlossene Automobile an den Start gehen. Gefahren wird in acht Motorrad- und zwei Automobilklassen, einer Kartklasse und einem Sonderlauf für historische Rennwagen. Die Fahrtleitung liegt in diesem Jahr in den Händen von Stephan Jakab.

 

»Wir erwarten wieder Größen aus der deutschen und internationalen Rennfahrerszene vergangener Jahre sowie auch aktive in verschiedenen Rennserien am Oberlausitzer Dreieck«, sagt Dietmar Augustin vom MSC Oberlausitzer Dreiländereck. Zu sehen gibt’s zum Beispiel die Formelwagen MT77 und erstmalig zwei Formel-Trabant-Rennwagen. »Weiter sind sehr schnelle Autos wie ein Audi R8 Spyder Performens, ein Nascar Dodge, ein Chevrolet Monte Carlo, ein V8 Star, ein Gruppe-C-Rennauto und viele Tourenwagen zu bestaunen«, so Augustin.

 

In diesem Jahr sind wieder zwei aktive Rennfahrer aus der International Road Racing Championship (IRRC)beim Oberlausitzer Dreieck am Start. Aus der IRRC Supersport ist der erfolgreiche tschechische Nachwuchsfahrer Petr Najman dabei, der seine allerersten Runden 2015 auf dem Oberlausitzer Dreieck fuhr. Und aus der IRRC Superbike startet Nico Müller.

 

Taxi fahren für den guten Zweck

 

An beiden Tagen wird auch abseits der Rennstrecke ein reichhaltiges Programm geboten. In den Fahrpausen werden Taxifahrten angeboten. Für die Taxifahrten stehen hochkarätige Rennfahrzeuge zur Verfügung. Der Erlös der Taxifahrten wird dem Vereins Sonnenstrahl in Dresden gespendet, der sich um krebskranke Kinder und Jugendliche kümmert. »Auch in diesem Jahr werden wir wieder in Verbindung mit Sonnenstrahl e.V. und dem Trixi Park Großschönau vier Familien mit krebskranken Kindern bei uns begrüßen«, sagt Dietmar Augustin.

 

Die Veranstaltung beginnt am Samstag und Sonntag jeweils um 8 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro fürs Tagesticket und 13 Euro für Wochenendticket. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren haben freien Eintritt. Der Zutritt zu den Fahrerlagern ist inklusive. Es stehen nahe der Strecke ausreichend kostenfreie Parkplätze für Besucher zur Verfügung. In den Rennpausen kann der kostenloses Shuttleverkehr rund um die Strecke genutzt werden. Nach den Läufen wird am Samstagabend ab 20 Uhr im Festzelt mit Livemusik bei kostenfreiem Eintritt gefeiert.


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