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Wahnsinn: Extremsport an der F60

Die Runterra-Laufserie machte heute erstmals Station am Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld. Rund 400 Läufer und Läuferinnen gingen auf unterschiedliche Strecken über fünf, zehn und 20 Kilometer. Das Besondere: Die Laufstrecke war mit zahlreichen Hindernissen bestückt.

Es ging über Stock und Stein, durch Schlammlöcher und unter Stacheldraht hindurch, über eine Eskaladierwand, unter einen Waggon hindurch, über staubige Pisten, durch Wasser und über Feuer. Gestartet wurde in zeitversetzten Blöcken. An der Runterra-Serie nahmen verwegene Einzelstarter und verschworene Teams teil. An den Start gingen ambitionierte Profis und abenteuerliche Freizeitsportler. Der Start an der F60 war der einzige Lauf der Serie in Ostdeutschland. Das Besucherbergwerk mit der gigantischen Stahlkonstruktion der F60 und der ehemaligen Tagebaulandschaft um den Bergheider Seein unmittelbarer Nachbarschaft war eine passende Kulisse für den kernigen Wettbewerb. Die zirka 11.000 Tonnen Stahl dominierten die Wettkampstätte optisch und waren auch in die Laufstrecke integriert. Kreativ errichtete Hindernisse aus natürlichen Materialien fordern den Läufern alles ab. Neben Kraft, Schnellkraft und Ausdauer war vor allem gegenseitige Hilfe und Selbstüberwindung angesagt. Der Sieg über sich selbst stand mehr im Mittelpunkt als der Sieg über andere. Informationen zur Laufserie im Internet unter www.runterra.de.


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