Auf den Weg ins neue Jahr machen sich hier Figuren des vietnamesischen Wasserpuppentheaters. Sie stammen aus der Sammlung von Karin und Uwe Brockmüller und sind – eindrucksvoll in einer Pagode inszeniert – in der Ausstellung »Kaspers Welten« im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda zu erleben.
Bild: Foto: LKEE/Franke
Die Museen des Museumsverbundes des Landkreises Elbe-Elster haben ihre Türen auch zwischen den Jahren für Besucher geöffnet. Einzig am 24., 25. und 31. Dezember machen das Mitteldeutsche Marionettentheatermuseum in Bad Liebenwerda, das Museum Schloss Doberlug und das Museum Mühlberg 1547 eine kurze Feiertagspause, sind jedoch ab dem 26. Dezember bzw. ab dem 1. Januar 2025 zu ihren regulären Öffnungszeiten wieder für Museumsbesucher da. Aufgrund personeller Einschränkungen bleibt das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde vom 27. bis 29. Dezember geschlossen. Ab dem 1. Januar 2025 ist es dann wieder von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
In »Kaspers Welten« im Mitteldeutschen Marionettentheatermuseum Bad Liebenwerda darf angefasst, mitgemacht und die Geschichte der lustigen Figur im Puppenspiel entdeckt werden. Eine Kabinettausstellung beschäftigt sich mit Sagen und Geschichten zu den Schildbürgern. Das Museum zeigt sich derzeit im Schmuck zahlreicher Weihnachtsbäume und lockt in seinem Shop mit weihnachtlichen Waren.
Adelskultur »Vom Feinsten« ist im Museum Schloss Doberlug zu entdecken. Die Schätze aus der Sammlung Dohna-Schlobitten führen dort in die Welt des Adels. Außerdem zeigt das Museum die Ausstellung »Doberlug und das sächsische Brandenburg«; und auch das Besucherinformationszentrum des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft im Schloss hat seine Türen geöffnet.
Das Museum Mühlberg 1547 präsentiert in der Sonderausstellung »Wohnwelten – mit Liebe zum Detail« selbstgebaute und eingerichtete Puppenhäuser der Dresdnerin Christel Göpel. Außerdem sind die ständigen Präsentationen zur Geschichte der reformationsbestimmenden Schlacht bei Mühlberg, der Stadtgeschichte und der nationalsozialistischen und sowjetischen Lager geöffnet.
Das Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde zeigt derzeit die Sonderausstellung »Ein Lied wird 125. Vom Gassenhauer zur Sängerstadt«. Sie erzählt die Geschichte des 1899 uraufgeführten Theaterstücks von Wilhelm Wolff, zu dem daraus hervorgegangenen Sängerlied und natürlich zu den berühmten Finsterwalder Sängern selbst. Außerdem sind die Dauerausstellungen zur Verkaufskultur um 1900 und zur Geschichte des Sängerlieds geöffnet.
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