

Vor fünf Jahren schloss die Pandemie eine gerade eröffnete Ausstellung des Finsterwalders Sebastian Arsand. Nun unternehmen der Künstler und das Finsterwalder Museum einen neuen Anlauf zu einer Personalausstellung. Dabei werden ganz andere und vor allem auch neue Bilder gezeigt, sodass die Schau »Leket Things« eine gute Gelegenheit ist, den profilierten Maler, Grafiker und Fotografen neu oder erneut zu entdecken. Die Ausstellung öffnete am 26. April; bis zum 20. Juli sind sind Neugierige und Freunde des Künstlers und des Finsterwalder Museums nun zu einem Besuch eingeladen. Der Künstler ist anwesend und freut sich mit dem Museumsteam auf Gäste. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der im Museumsshop erhältlich ist.
Sebastian Arsand ist fester Teil der Finsterwalder und Elbe-Elster-Kunstszene. Seine Ausstellungen in der Galerie Grenouille bringen ihn und seine Mitstreiter immer wieder in die Öffentlichkeit. Mit den Künstlern der ehemaligen Künstlergruppe Morph gehört er zu den Kulturpreisträgern des Landkreises Elbe-Elster. Seit zwei Jahren ist er mit einer Wandplastik der Heiligen Drei Könige an einem Geschäftshaus auch im Finsterwalder Stadtbild präsent. Neben Malerei und Plastik, Skulptur, Holz- und Linolschnitten bildet die Photo-Graphik einen Schwerpunkt der aktuellen Ausstellung im Sänger- und Kaufmannsmuseum Finsterwalde. Schon mit 13 Jahren nahm der Künstler an einem Ferienkurs für analoge Photographie teil. Seitdem ließ ihn dieses künstlerische Medium nicht mehr los. Inzwischen arbeitet Sebastian Arsand ausschließlich mit historischen Techniken und Kameras aus der Frühzeit der Photographie. In der Ausstellung zeigt er die dabei entstandenen Edeldrucke der letzten fünf Jahre.