

Darunter gab es aber auch eine Zwillingsgeburt im April. Der August war der geburtenstärkste Monat mit insgesamt 38 Neugeborenen. Die geburtenschwächsten Monate waren der März und September mit jeweils 22 Kindern. In den letzten Jahren waren es meist mehr neugeborene Jungen als Mädchen – im vergangenen Jahr durften die Hebammen jedoch 178 Mädchen und dagegen nur 167 Jungen begrüßen.
Zwischen dem leichtesten und schwersten Baby lagen ganze vier Kilo. Das leichteste Kind ist mit 1.100 Gramm zur Welt gekommen, das Schwerste mit stolzen 5.110 Gramm. Das Durchschnittsalter der frischgebackenen Mütter lag bei 31 Jahren und liegt damit exakt im Brandenburger Durchschnitt.
In Deutschland kommt rund jedes 3. Kind per Kaiserschnitt zur Welt. Das Team des Herzberger Krankenhauses ist besonders stolz, im Jahr 2023 wieder eine deutlich geringere Kaiserschnittrate von nur 18 Prozent vorzuweisen. Besonders viele werdende Mütter haben demnach eine spontane und natürliche Geburt am Elbe-Elster Klinikum erlebt.
Vielfältige Namensgebung
Es gab selten Jahre, in denen die Namenswahl so vielfältig war, wie in 2023. Kaum ein Name wurde mehrfach vergeben, klare Namensfavoriten gab es nicht. Von klassischen, altdeutschen Namen wie Willa, Adelheid, Leopold und Karl zu außergewöhnlichen und internationalen Namen wie Malia, Kiasa, Charilaos und Fjorald war das letzte Jahr an Vielfalt kaum zu übertreffen.
Für das neue Jahr wünscht der Herzberger Kreißsaal allen frischgebackenen und noch werdenden Familien alles Gute und besonders viel Gesundheit. Das Team freut sich, auch in der Zukunft Anlaufpunkt für werdende Mütter zu sein. Die nächsten Informationsabende der Geburtshilfe finden am 6. Februar und am 5. März statt.