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Brandschaden nicht unerheblich

Finsterwalde. Beim Brand auf dem Dach der Finsterwalder Schwimmhalle »fiwave« wurden Dach, Fassade und Lüftungsanlage stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine Öffnung des Bades zum Schuljahresbeginn ist unwahrscheinlich.
Durch den Brand wurden Dach, Fassade, Lüftungsanlage und Lüftungskanäle beschädigt.

Durch den Brand wurden Dach, Fassade, Lüftungsanlage und Lüftungskanäle beschädigt.

Bild: Torsten Marasus

Am Mittwoch, dem 3. Juli, kam es in den Vormittagsstunden zu einem Brandausbruch auf dem Dach der Schwimmhalle »fiwave«. Nach Abschluss der kriminaltechnischen Untersuchungen kann aktuell davon ausgegangen werden, dass ein technischer Defekt die Ursache für diesen Brand war. Hierbei wurden das Dach, die Fassade, die Lüftungsanlage und ein Großteil der Lüftungskanäle, welche für ein gesundes Raumklima in der Schwimmhalle sorgen, teilweise erheblich in Mitleidenschaft gezogen.

In den zurückliegenden Tagen erfolgte eine intensive Sichtung, Bewertung und Begutachtung des Schadens, letzte Sachverständigenmeinungen stehen noch aus. Die Stadtwerke tun aktuell alles in ihrer Macht Stehende und arbeiten mit Hochdruck an der Schadensregulierung und Schadensbeseitigung. Hierzu erfolgt eine enge und intensive Zusammenarbeit mit ortsansässigen Fachfirmen, aber auch mit externen Partnern. Zur Schadenshöhe kann aktuell noch keine verlässliche Aussage getroffen werden.

Da die Stadtwerke auf die Verfügbarkeit von Spezialfirmen, aber auch auf die Lieferzeiten von Bauteilen angewiesen sind, muss im Moment davon ausgegangen werden, dass die geplante Öffnung der Schwimmhalle zum Schuljahresbeginn am 2. September leider nicht erfolgen wird. Auch hier kann momentan leider noch kein konkreter Termin benannt werden, an welchem die Schwimmhalle für die reguläre Nutzung, aber auch für das Schul-, Vereins- und Therapieschwimmen freigegeben werden kann.

Ja nach Wetterlage wird das Bäderteam der Stadtwerke das Finsterwalder Freibad über das eigentliche Saisonende (Anfang September) geöffnet lassen. Aktuell werden alle Möglichkeiten überprüft, zumindest den Saunabetrieb ab September wieder aufnehmen zu können.


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