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Afrika-Savanne und Mangustenanlage in Finsterwalde eröffnet

Im Finsterwalder Tierpark sind jetzt die Afrika-Savanne und die Zebramangustenanlage eingeweiht worden. Wie Rathaussprecherin Franziska Dorn informiert, leben in der Afrika-Savanne Zebras, Elenantilopen, Kronenkraniche und Perlhühner gemeinsam auf einer Fläche von knapp 4000 Quadratmetern.

Etwa 325.000 Euro habe sich die Stadt Finsterwalde die Afrika-Savanne inklusive neuem Stallgebäude kosten lassen. Sie gehöre damit zu den großen Bauprojekten der vergangenen Jahre. Die Sparkassenstiftung Zukunft Elbe-Elster Land habe das Projekt mit 65.000 Euro unterstützt. Der Baubeginn war im September 2015, im Dezember wurde Richtfest gefeiert, heißt es. Lokale Persönlichkeit In dem 350 Quadratmeter großen Stallgebäude können bis zu drei Zebras und vier Elenantilopen mit ihrem Nachwuchs gehalten werden. Der erste Bewohner der neuen Anlage war der Zebrahengst „Tayo“, der bereits im Juni aus dem Tier- und Freizeitpark Jaderberg nach Finsterwalde kam. Es folgten drei Elenantilopen und später die Zebradame „Naomie“ aus dem Tierpark Cottbus. Mit der neu zusammengestellten Zebraherde verbinde Tierparkleiter Torsten Heitmann die Hoffnung auf eine fruchtbare Zuchtgruppe. Viele Finsterwalder werden sich noch an das Zebrapaar Hermann und Hermine erinnern. Gerade Herrmann habe sich mit den Jahren im Finsterwalder Tierpark zu einer lokalen Persönlichkeit entwickelt.

„Mit der Errichtung der neuen Afrika-Savanne freuen sich viele Finsterwalder ganz besonders darüber, dass nun wieder Zebras im Tierpark zu erleben sind“, sagt Torsten Heitmann.
Die Afrika-Savanne mit Wasserstelle und Grasflächen werde von einem Besucherweg mit freiem Blick auf die Tiere erlebbar, hier seien die Tiere nur durch einen 50 Meter langen Elektrozaun von den Besuchern getrennt. Dies sei n dieser Ausdehnung einzigartig. Erstes begehbares Gebäude im Tierpark Der zweite Teil des Afrika-Bereiches im Finsterwalder Tierpark sei die neue Zebramangustenanlage Sie befinde sich unmittelbar gegenüber der Afrika-Savanne. Zebramangusten seien eng mit den allseits bekannten und beliebten Erdmännchen verwandt und würden zur Familie der Mungos gehören. Mit einer Summe von etwa 75.000 Euro konnte die Anlage zu einem Heim für Zebramangusten umgebaut werden, heißt es. Baubeginn war im Juli 2016. Auch dafür habe die Sparkassenstiftung Zukunft Elbe-Elster-Land Fördermittel in Höhe von etwa 35.000 Euro bereitgestellt. Des Weiteren habe es eine großzügige Spende einer Privatperson aus Doberlug-Kirchhain gegeben. Die etwa 70 Quadratmeter große Mangustenanlage sei das erste begehbare Gebäude im Finsterwalder Tierpark. Von einem Besucherraum aus könne man in das Innen- und in das Außengehege der Zebramangusten sehen. Die ersten vier Bewohner seien erst vor wenigen Tagen aus dem Tierpark in Görlitz nach Finsterwalde gekommen und bilden die Grundlage einer neuen Zuchtgruppe. • Tierpark Finsterwalde


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