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Zukunftswerkstatt Straupitz 2030: Der Anfang ist gemacht

Straupitz. Bis zu 30 Bürger haben im ehemaligen »Café Genuss« über die derzeitige Situation, aber auch über Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven für die Gemeinde Straupitz (Spreewald) gesprochen, teilt Manuel Pape (Fraktion »Straupitz im Herzen«) mit. Im Fokus standen laut Pape verschiedene Anliegen und Ideen, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen sollen. Die Jugend- und Seniorenbeauftragten Silvio Miethke beziehungsweise Gerd Schulze hätten zudem ihre Arbeitsweise und ihre Rolle erläutert.

Im ehemaligen »Café Genuss« wurde jetzt über die derzeitige Situation, aber auch über Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven für die Gemeinde Straupitz (Spreewald) gesprochen.

Im ehemaligen »Café Genuss« wurde jetzt über die derzeitige Situation, aber auch über Lösungsansätze und Zukunftsperspektiven für die Gemeinde Straupitz (Spreewald) gesprochen.

Bild: © Manuel Pape

Ein kleiner Wunsch, der geäußert wurde, sei die Aufstellung einer weiteren Bank an der Bushaltestelle - ein Vorhaben, das unkompliziert umzusetzen sein sollte. Eine kreative Idee sei auch die Einrichtung einer Büchertauschbörse gewesen. »Ich denke, dass wir hier bald konkrete Schritte verkünden können«, informiert Manuel Pape.

Viele Bürger hätten sich besorgt über den Zustand des Friedhofs geäußert. Obwohl die Gemeindevertretung bereits eine erste Befestigung der Wege veranlasst und über den Bau eines neuen Zauns gesprochen habe, bleibe hier noch einiges zu tun. Angeregt worden sei ein Vor-Ort-Termin, um sich gemeinsam ein Bild zu machen. »Zudem werden wir als Fraktion darauf drängen, dass eine Gesamtkonzeption für den Friedhof entwickelt wird.«

Der Sportverein plane mit Jugendlichen eine Aufräumaktion, um Besucher von Sportveranstaltungen auf die Problematik des Mülls, insbesondere Zigarettenkippen, aufmerksam zu machen. Zusätzlich könnte es bald wieder eine Graffiti-Kunstaktion für Kinder und Jugendliche geben.

Besonders Sorge bereite der Bevölkerung der Verlust der Poststelle, die in Straupitz schmerzlich vermisst werde. Pape: »In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Ideen diskutiert, wobei eine Umsetzung mehr als schwierig wird.«

Ein sensibles Thema sei die Raserei in der Dorfmitte gwesen. »Hier nehmen wir ganz klar den Arbeitsauftrag mit, uns erneut für Tempo 30 im Zentrum einzusetzen«, sagt Pape.

Insgesamt sei die Veranstaltung ein gelungener Auftakt und ein vielversprechender Start gewesen. »Dies könnte der Beginn regelmäßiger Treffen von Menschen sein, die die Zukunft in Straupitz aktiv mitgestalten möchten. Ein herzlicher Dank geht an die Partnerschaft für Demokratie, die diese Veranstaltung durch ihre Fördermittel möglich gemacht hat, und an alle Engagierten, die dabei waren.«


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