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Wer hat Historisches von Luckauer Gesangsvereinen?

Luckau. Das Niederlausitz-Museum braucht wieder Unterstützung aus der Bevölkerung für die Sonderausstellung »Es singt und klingt in Luckau«, die am 13. Juli dieses Jahres eröffnet werden soll. Das teilt Tanja Leistner, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Niederlausitz-Museum, mit.

Eine Abbildung des Männergesangsvereins »Orpheus«.

Eine Abbildung des Männergesangsvereins »Orpheus«.

Bild: © Niederlausitz-Museum, Luckau

Vom Neujahrskonzert über das Stadtfest bis hin zur Christmette - Musik ist aus dem Luckauer Alltag nicht wegzudenken. »Die Ausstellung im Niederlausitz will aber nicht nur zeigen, wie es aktuell um das Musikleben der Stadt bestellt ist, sondern auch, wie es sich über Jahrhunderte entwickelt hat«, informiert Tanja Leistner. 

Beginnend beim Stadtpfeifer, der vom Hausmannsturm aus die Stunden verkündet hat und den Luckauer Schülern, die an Feiertagen singend von Haus zu Haus zogen führt die Ausstellung ein in die reiche musikalische Geschichte Luckaus. Wer weiß schon, dass die Luckauer Kirchenmusik im 18. Jahrhundert überregionale Bedeutung hatte? Oder dass im 19. Jahrhundert bis zu acht Chöre gleichzeitig in Luckau aktiv waren? Wer sind berühmte Komponisten und Musiker, die die Stadt hervorgebracht hat? All dies gibt es in dieser Ausstellung zu sehen - und zu hören!

Für die Ausstellung bittet das Team des Niederlausitz-Museums um Mithilfe. Es werden speziell als Leihgaben Abzeichen, Unterlagen oder andere historische Objekte, die im Zusammenhang mit den Luckauer Gesangsvereinen (etwa Orpheus, Harmonie, Concordia, Einigkeit, Arion und Sängerbund) des 19. und 20. Jahrhunderts stehen, gesucht.

Wer Informationen oder Objekte betreffend der Luckauer Musikgeschichte hat, kann sich bis zum 31. Mai im Museum melden.

• Kontakt per Telefon unter (03544) 12997-10 oder per E-Mail an museum@luckau.de


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