Matthias Stark

Umfrage gestartet

Radeberg. Im Mai hatte in Radeberg ein Verkehrsversuch begonnen, um die Verkehrssicherheit im Bereich von Langbein- und Wasserstraße zu verbessern. Jetzt sammelt die Stadt Rückmeldungen zu dem Verkehrsversuch.
Die Langbeinstraße ist im Rahmen eines Verkehrsversuchs teilweise als Einbahnstraße ausgewiesen.

Die Langbeinstraße ist im Rahmen eines Verkehrsversuchs teilweise als Einbahnstraße ausgewiesen.

Bild: Matthias Stark

Ab Höhe Ludwig-Jahn-Straße sind die Langbeinstraße und ebenso die weiterführende Wasserstraße derzeit eine Einbahnstraße. Die Stadtverwaltung führt zunächst einen Verkehrsversuch durch, um im Anschluss stichhaltig entscheiden zu können, ob die Einbahnstraßenregelung dauerhaft umgesetzt wird und ob Verbesserungen notwendig sind. Hierfür ist es wichtig, dass betroffene Kraftfahrer und Bürger ihre Einschätzung bzw. Bewertung abgeben.

Die Stadt Radeberg hat dazu eine Umfrage gestartet. Sie möchte wissen, wie zufrieden die Menschen mit dem Verkehrsversuch sind und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Nach Ablauf der Umfrage wird das Ordnungsamt alle gewonnenen Daten zusammenfassen, gegenüberstellen und auswerten.

Der Verkehrsversuch hat zum Ziel, drei problematische Stellen zu entschärfen. An der Einmündung der Langbeinstraße in die Pulsnitzer Straße soll die neue Verkehrsführung für Entlastung sorgen. Das Schaffen der Einbahnstraße ermöglicht es außerdem – ohne Verlust von Parkmöglichkeiten – das bisherige Parken auf dem Fußweg einzustellen, da künftig direkt auf der Fahrbahn geparkt werden kann. Fußgänger erhalten dadurch mehr Sicherheit.

Dies ist auch der ausschlaggebende Punkt auf der Wasserstraße. Die geringe Fahrbahnbreite führt dort bislang oftmals dazu, dass aneinander vorbeifahrende Autofahrer unzulässigerweise auf den Fußweg ausweichen.

Die Teilnahme an der Umfrage ist online unter www.mitdenken.sachsen.de/1037136 bis 1. November 2023 möglich.


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